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Bildergalerie: Höhen und Tiefen des Flugzeugbaus in Augsburg
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08.07.2020
Höhen und Tiefen des Flugzeugbaus in Augsburg
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Am 24. Oktober 1916 wurde in Augsburg die Bayerische Rumpler-Werke AG gegründet. Die Rumpler-Maschinen wurden im Ersten Weltkrieg eingesetzt.Foto: ALFA
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Am 30. Juli 1926 kaufte die „Bayerischen Flugzeugwerke AG“ (BFW) die Rumpler-Flugzeugwerke: drei Fabrikationshallen, Verwaltungs-, Wirtschafts- und Wohnbauten. Ein der Stadt gehörender Flugplatz grenzte an.Foto: ALFA
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BFW erwarb den bankrotten „Udet-Flugzeugbau“ in München und holte Maschinen und Personal nach Augsburg. Dort ging der Bau des Doppeldeckers „U 12 Flamingo“ weiter. Das zweisitzige Schulflugzeug war ein Erfolgsmodell von Udet-Flugzeugbau.Foto: Archiv
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Am 8. September 1927 ging der in Bamberg ansässige Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt (links) mit BFW eine Kooperation ein, die "Messerschmitt Flugzeugbau GmbH" zog nach Augsburg.Foto: Archiv
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Am 26. Februar 1928 hat die "M 20", das damals größte einmotorige Zivilflugzeug der Welt (links), ihren Erstflug. In sie passen zwei Piloten und zehn Passagiere. Sie wird in Augsburg gefertigt.Foto: Archiv
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Die Messerschmitt AG gehörte in den 1930er-Jahren zu den größten Rüstungsbetrieben im Deutschen Reich. Willly Messerschmitt war Chefkonstrukteur und zwischenzeitlich auch Vorstandsvorsitzender.Foto: Archiv
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Ab 1943 arbeiteten tausende Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge für den Konzern – unter menschenunwürdigen Bedingungen. In der Entnazifizierung nach dem Krieg wurde Willy Messerschmitt als „Mitläufer“ eingestuft.Foto: Häußler
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Vom Kriegsende 1945 bis zu den Pariser Verträgen 1955 ist in Deutschland der Flugzeugbau verboten. Erst 1956 werden in Augsburg wieder die ersten Flugzeuge gewartet.Foto: Sammlung Häußler
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1957 beginnt in den Messerschmitt-Werken der Lizenzbau von Strahltrainer Fouga Magister, hier ein Exponat des Fliegerhorstmuseums in Leipheim.Foto: Archiv
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Die Messerschmitt-Werke werden in Arbeitsgemeinschaften integriert, die unter anderem das Erdkampfflugzeug Fiat G91 produzieren.Foto: Archiv
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Die Messerschmitt-Werke sind auch am Bau des legendären Starfighters F-104 (im Vordergrund) beteiligt.Foto: Xaver Habermeier
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1968 fusioniert die Messerschmitt-AG mit der Bölkow-GmbH. 1969 übernimmt Blohm+Voss das Unternehmen als "Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH" (MBB). Der Hubschrauber "Bo 105" ist eines der bekanntesten Produkte des Unternehmens.Foto: Archiv
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In den 70er Jahren beteiligt sich der Augsburger Standort industriell an der Airbus-Familie und produziert unter anderem Teile für den Militärjet "Tornado".Foto: Patrick Pleul, dpa
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MBB baut auch Teile für den Eurofighter, zusammen mit dem Tornado eine Grundlage für das heutige Portfolio der Augsburger Flugzeugteile-Zulieferer.Foto: Oliver Berg, Dpa
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1989 kaufte die "Deutsche Aerospace AG" (DASA), eine Daimler-Benz-Tochter, die Augsburger Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH auf. Sie baut unter anderem das zweimotorige Turboprop-Flugzeug Dornier 328, auch als Mercedes der Luft bezeichnet.Foto: dpa
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Im Jahr 2000 schließen sich DASA, die französische Aérospatiale-Matra und die spanische CASA zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (heute Airbus) zusammen. In Augsburg werden weiterhin wichtige Teile zum Beispiel für den Eurofighter hergestellt.Foto: EADS
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Die Augsburger Flugzeugteile-Produktion beliefert Airbus, eine Tochter von EADS. Airbus wandelt im Januar 2009 einige seiner Zulieferwerke in die Gesellschaft "Premium Aerotec" mit Hauptsitz in Augsburg um.Foto: Premium Aerotec
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Bei Premium Aerotec in Augsburg werden heute insgesamt 250.000 verschiedene Bauteile für verschiedene Airbusflieger gebaut, aber auch für Boeing und Militärflugzeuge.Foto: Fred Schöllhorn
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An der Haunstetter Straße liegt das große Firmengelände von Premium Aerotec. Die Augsburger gelten als Experten für die besonders leichten Carbonfaser-Verbundwerkstoffe.Foto: Ulrich Wagner
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Am 27. Dezember 2018 bricht ein Feuer in der Augsburger Galvanik-Anlage von Premium Aerotec aus. Dort werden Oberflächen bearbeitet. Der Schaden bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich.Foto: Christoph Bruder
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Premium Aerotec stellt auch für den gigantischen Airbus 380 Teile her. Dessen Produktion wird allerdings 2021 eingestellt.Foto: Boris Roessler, dpa
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Der A400M ist der Militärtransporter im Repertoire von Airbus. Teile davon werden von Premium Aerotec gefertigt. Die Nachfrage sinkt jedoch stetig.Foto: Matthias Balk, dpa
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Die Zukunft des Flugzeugbaus in Augsburg war bei all den Unternehmenswechseln immer wieder unabsehbar. Auch die rund 4000 Mitarbeiter von Premium Aerotec bangten schon mehrmals um ihre Arbeitsplätze.Foto: Silvio Wyszengrad
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Nun trifft die Corona-Krise die Fluganbieter und somit auch die Flugzeugindustrie hart. Vom Stellenabbau bei Airbus ist auch Premium Aerotec betroffen.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
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![Höhen und Tiefen des Flugzeugbaus in Augsburg Im wahrsten Sinne des Wortes heiß her ging es im Nördlinger Ochsenwzinger beim EM-Achtelfinale Deutschland gegen Dänemark. Bei hochsommerlichen Temperaturen feierten rund 650 Fußballfans den 2:0-Sieg der deutschen Mannschaft.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
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Plus Public Viewing im Ochsenzwinger: So wird der Sieg gegen Dänemark bejubelt
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