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Ausbildungsberuf vorgestellt: Service mit System

Ausbildungsberuf vorgestellt

Service mit System

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    Frederike Dyba lernte Fachfrau für Systemgastronomie.
    Frederike Dyba lernte Fachfrau für Systemgastronomie.

    Ausbildungen, die Zukunft haben und Chancen eröffnen, sind in der Region zahlreich zu finden. Manche Berufe haben immer Konjunktur. Frederike Dyba lernte Fachfrau für Systemgastronomie.

    Frederike Dyba richtet eingelegte Artischocken und Tomaten auf einem Antipasti-Teller an. Alles muss perfekt aussehen. Das Auge isst schließlich mit. Die 21-Jährige arbeitet im Restaurant des Friedberger Einrichtungshauses Segmüller. Dort trat sie 2006 nach ihrem Fachabitur ihre Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie an, die auf zwei Jahre verkürzt wurde.

    „Nun bin ich seit 2008 stellvertretende Serviceleiterin“, erzählt Frederike Dyba - auf ihrem Namensschild steht „Nachwuchsführungskraft“. Sie ist mit für das Panorama-Restaurant mit 500 Sitzplätzen zuständig - in Hochzeiten gehen dort bis zu 600 Essen in der Stunde heraus.

    „Zu meinen Aufgaben gehört unter anderem das Koordinieren der Dienstpläne, das Bestellen von Waren und das Anrichten der Speisen“, erklärt die junge Frau, die aus dem Friedberger Ortsteil Ottmaring stammt. Die Vielseitigkeit gefällt ihr besonders an ihrem Job, betont sie.

    Doch gelten in der Systemgastronomie andere Regeln als in einem normalen Restaurant. „Die Speisen müssen genau gleich aussehen und angerichtet sein“, sagt Restaurantleiter Holm Schwarzer. Egal, ob in Friedberg oder an einem der anderen Standorte des Möbelhauses.

    Zudem stehen die Segmüller-Restaurants in Konkurrenz zueinander. „Frederike muss also unternehmerisch planen und handeln“, ergänzt Schwarzer. Doch gerade das gehört zu den Herausforderungen, die sie an ihrem Job so schätzt.

    Für Frederike Dyba hat die Systemgastronomie einen weiteren großen Vorteil: Sie hat - anders als viele ihrer Kollegen in der Gastronomie - geregelte Arbeitszeiten und sonntags immer frei. „Mein Traumjob“, sagt die Friedbergerin.

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