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Augsburger Panther: Philip Riefers wird wird es nicht langweilig

Augsburger Panther

Philip Riefers wird wird es nicht langweilig

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    Philip Riefers wird wird es nicht langweilig
    Philip Riefers wird wird es nicht langweilig

    Langweilig wird es Philip Riefers nicht. Innerhalb weniger Tage bekam es der Eishockeystürmer mit vier Trainern zu tun. Als er noch bei den Kölner Haien spielte, erlebte er den Wechsel von Uwe Krupp auf Niklas Sundblad. Kaum hatte er Ende November bei den Panthern angeheuert, endete die Ära Larry Mitchell und Assistent Greg Thomson rückte zum Cheftrainer auf. „Es kam viel zusammen“, gibt der 24-Jährige zu.

    Mannschaft, System, Trainer – alles ist neu, doch der gebürtige Krefelder benötigte nur eine kurze Eingewöhnungsphase. Beim 4:5 nach Verlängerung am Sonntag in Wolfsburg erzielte er zwei Treffer. „Ein Doppelpack in der DEL gelang mir noch nie“, sagt der schlanke Riese (1,92 m), „glaube ich zumindest.“

    Der Kader der Augsburger Panther

    Chris Mason (38), Torwart, Trikotnummer 31, im Verein seit 2014

    Markus Keller (25), Torwart, Trikotnummer 35, im Verein seit 2013

    Brady Lamb (26), Verteidiger, Trikotnummer 2, im Verein seit 2014

    Jeff Woywitka (31), Verteidiger, Trikotnummer 6, im Verein seit 2013

    Patrick Kurz (18), Verteidiger, Trikotnummer 9, im Verein seit 2014

    Steffen Tölzer (29), Kapitän, Verteidiger, Trikotnummer 13, im Verein seit 1999

    James Bettauer (23), Verteidiger, Trikotnummer 15, im Verein seit 2014

    Patrick Seifert (24), Verteidiger, Trikotnummer 20, im Verein seit 2008

    Arvids Rekis (35), Verteidiger, Trikotnummer 37, im Verein seit 2014

    Andy Reiss (28), Verteidiger, Trikotnummer 96, im Verein seit 2013

    Fabio Carciola (29), Stürmer, Trikotnummer 8, im Verein seit 2014

    Ryan Bayda (34), Stürmer, Trikotnummer 18, im Verein seit 2013

    Dan DaSilva (29), Stürmer, Trikotnummer 22, im Verein seit 2014

    Louie Caporusso (25), Stürmer, Trikotnummer 23, im Verein seit 2014

    Thomas Jordan Trevelyan (30), Stürmer, Trikotnummer 24, im Verein seit 2011

    Ivan Ciernik (37), Stürmer, Trikotnummer 27, im Verein seit 2013

    Brett Breitkreuz (25), Stürmer, Trikotnummer 29, im Verein seit 2013

    Mike Connolly (25), Stürmer, Trikotnummer 48, im Verein seit 2013

    Daniel Weiß (24), Stürmer, Trikotnummer 57, im Verein seit 2014

    Adrian Grygiel (31), Stürmer, Trikotnummer 83, im Verein seit 2013

    Hans Detsch (30), Stürmer, Trikotnummer 89, im Verein seit 2014

    Maximilian Schäffler (22), Stürmer, Trikotnummer 92, im Verein seit 2012

    Sebastian Uvira (21), Stürmer, Triktonummer 93, im Verein seit 2013

    Sogar ein dritter Treffer beim Stand von 4:4 war möglich, aber Riefers scheiterte mit einem Penalty am Wolfsburger Schlussmann. „Sebastian Vogl ist ein starker Torwart. Ich wollte mir die Scheibe auf die Vorhand legen und dann hoch verwandeln. Aber ich war am Ende zu nahe am Tor, brachte die Scheibe nicht nach oben und habe deshalb nur die Beinschoner getroffen.“

    AEV: Statt drei Punkte gab es nur einen Zähler

    Statt der möglichen drei Punkte gab es nur einen Zähler, weil die Panther eine 4:1-Führung aus der Hand gaben. „Dinge, die wir zuvor richtig gemacht, liefen plötzlich falsch“, bedauert Riefers, der bei den Auswärtsfahrten das Zimmer mit Brett Breitkreuz teilt. „Ich kenne ihn aus Köln, er erzählt gerne und viel.“

    Gesprächsbedarf gibt es genügend, denn in dieser Woche spielen die beiden Angreifer gleich zweimal gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber. Am Mittwoch sind die Haie die Gastgeber, am Freitag folgt das „Rückspiel“ im Curt-Frenzel-Stadion. „Darauf können sich die Anhänger freuen. Es werden zwei sehr intensive Spiele. Denn wir benötigen die Punkte ebenso wie die Haie“, so Riefers. Beide Mannschaften sind punktgleich (31), den besseren Lauf haben die Kölner: In den vergangenen neun Partien gingen sie nur ein einziges Mal leer aus – beim Tabellenführer EHC München. „Taktisch hat Niklas Sundblad gar nicht so viel verändert“, sagt Philip Riefers, der mit dem Augsburger Sebastian Uvira die Plätze tauschte und den Haien beweisen will, „dass sie mich doch weiter gebrauchen hätten können“.

    Trainer Greg Thomson lässt sich nicht von den Kölnern nicht beeindrucken

    Trainer Greg Thomson lässt sich von der Serie der Kölner nicht beeindrucken. „Wir müssen auf uns schauen und 60 statt 50 Minuten Leistung bringen“, meint er im Rückblick. „Beim 4:1 am Freitag gegen Straubing hatten wir im zweiten Drittel eine Schwächephase, am Sonntag haben die Wolfsburger am Ende viel Druck gemacht. Dennoch ist es schade, dass wir nicht gewonnen haben.“ Thomson betont den positiven Aspekt: „Nach dem Ausgleich zum 4:4 haben wir dagegengehalten und einen Punkt gerettet.“

    Die Panther blieben in Wolfsburg, nach dem gestrigen Training ging die Mannschaft zum Bowling, während sich Thomson um die Videoaufbereitung der Spiele kümmerte. Ein Assistent für ihn wird noch gesucht. „Es gibt ein paar Kandidaten, aber ich muss von der Person 100-prozentig überzeugt sein“, will er keinen Schnellschuss.

    Am Dienstag fährt die Mannschaft nach Köln, am Mittwoch wird es in der Partie zwei Änderungen geben. Chris Mason steht im Tor und im Angriff rückt wieder Fabio Carciola an die Stelle von Max Schäffler.

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