Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Panther: Keine Trendwende bei den Augsburger Panthern

Augsburger Panther

Keine Trendwende bei den Augsburger Panthern

    • |
    Keine Trendwende bei den Augsburger Panthern
    Keine Trendwende bei den Augsburger Panthern

    Als die Augsburger Panther am Dienstag zum Aufwärmprogramm vor der Partie gegen die Hamburg Freezers aufs Eis kamen, gab es vereinzelte Pfiffe aus dem Publikum. Zu sehr schmerzt manchen Eishockeyfan die Negativserie seit Anfang November: Von 45 möglichen Punkten konnten sich die Panther nur elf sichern und rutschten auf Rang 12 ab. Trainer Larry Mitchell  musste gehen. Assistent Greg Thomson übernahm. Doch auch er ist noch auf der Suche nach dem Rezept für die Trendwende. Gegen den DEL-Vierten Hamburg verloren die Panther am Dienstag vor 4436 Besuchern mit 3:4 (1:1, 0:1, 2:2).

    Augsburger Panther: Schöne Beschwerung sieht anders aus

    Eine schöne Bescherung vor Weihnachten sieht anders aus.  Am Freitag wird es nicht leichter, dann kommt Meister ERC Ingolstadt ins Curt-Frenzel-Stadion. Gegen die Freezers konnte Thomson wieder Verteidiger Andy Reiß einsetzen, der wegen einer Gehirnerschütterung gefehlt hatte. Angeschlagen ist noch Chris Mason, für den wieder Markus Keller im Tor stand.

    „Flagge zeigen“ hieß die Devise. Die Zuschauer konnten Fähnchen für einen guten Zweck kaufen – die Kartei der Not, das Hilfswerk unserer Zeitung. Die Anhänger machten reichlich davon Gebrauch, mit weiteren Spenden kamen knapp 10.000 Euro zusammen.

    Der gute Wille war auch den Profis nicht abzusprechen. Es ging zunächst darum, den Gästen wenig Spielraum zu lassen. Das war nicht so einfach, weil die Schiedsrichter in erster Linie das Zweikampfverhalten der Panther kritisch beurteilten. Acht Strafminuten im ersten Drittel – so hatte sich Trainer Thomson das nicht vorgestellt. Die positiven Erkenntnisse: Die Panther mussten in Unterzahl nur das 0:1 durch Garrett Festerling hinnehmen (12.), das Dan DaSilva bereits 46 Sekunden später egalisierte.

    Augsburger Panther: Im Powerplay fehlte jegliche Abstimmung

    Wie sehr die Panther nach den vielen Niederlagen verunsichert sind, war im eigenen Powerplay zu sehen. Da fehlte häufig jegliche Abstimmung und die Fehlpässe waren Vorlagen für die Freezers. Nur eine Glanztat von Torhüter Keller verhinderte zunächst den zweiten Gegentreffer. Als die Hamburger aber dreimal hintereinander frei zum Schuss kamen, war es passiert: Kevin Schmidt vollstreckte zum 1:2 (32.).

    Die Augsburger waren gegen die flinken Hamburger zu unbeweglich in der eigenen Zone und konnten froh sein, dass sie im zweiten Abschnitt keine weiteren Treffer hinnehmen mussten.

    Auch im Schlussdrittel dominierten überwiegend die Gäste. Eine Strafzeit von Greg Moore nutzte Marty Sertich zum 1:3 (52.). Die Panther waren zu durchsetzungsschwach in der Offensive. Bei Augsburger 6:4-Überzahl gelang Nicolas Krämmer das 1:4 (58.).

    Die beiden Überzahltreffer von Dan DaSilva (59.) und Louie Caporusso (60.) kamen zu spät für die Augsburger.

    Augsburger Panther  Keller - Lamb, Tölzer; Rekis, Woywitka; Bettauer, Reiß:; Seifert - Ciernik, Weiß, Grygiel; DaSilva, Caporusso, Trevelyan; Hinterstocker, Moore, Machacek; Carciola, Breitkreuz, Riefers

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden