Lesbisch, schwul, trans oder nicht-binär: Das Label „queer“ ist ein Sammelbegriff für Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht der von der Gesellschaft erwarteten „Norm“ entspricht. Gerade auf dem Land, wo Werte und politische Einstellungen tendenziell konservativer als in der Großstadt sind, kann es beängstigend sein, dieser „Norm“ nicht zu entsprechen – und einsam. Drei Personen aus der Region erzählen, wie ihr Umfeld auf ihr Coming-out reagiert hat, welche Rolle Religion dabei gespielt hat und ob ein klassisches Coming-out heutzutage überhaupt noch notwendig ist.
Bellenberg/Günzburg
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