Die Kurve der Interessenten in Senden an einem Glasfaseranschluss verläuft noch äußerst flach. Dass auf die Stadt eine Zeit des Sparens zukommt, auch das war Thema bei der gut besuchten Bürgerversammlung in Witzighausen. Vor Ort selbst nerven den Wortmeldungen zufolge Radwege mit Holperstellen, Unkraut auf dem Friedhof, ein dunkles Eck auf dem Schulweg und zwei Quellen der Geräuschbelästigung. Die eine gehe vom Weißenhorner Industriegebiet aus, mutmaßt ein Bürger, die andere habe in Nutzern eines Glascontainers seine Ursache. Eingeworfen werde dort auch weit außerhalb der vorgesehenen Zeiten. „Eine Unverschämtheit“, urteilte ein betroffener Anlieger, dem auch Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf keine perfekte Lösung präsentieren konnte. Der Bau eines Unterflurcontainers käme zu teuer. „Wir haben ein paar hundert Standorte“.
Witzighausen