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Wie Sie Balkon und Garten vogelfreundlich gestalten

Landkreis Neu-Ulm

Mut zur Unordnung: Worauf es bei einem vogelfreundlichen Garten ankommt

Weil sie in der freien Natur nicht genug Futter finden, gibt es immer weniger Vögel. Wie aus einem Garten ein Lebensraum werden kann, und wo die Grenzen liegen.
Von Sophia Krotter
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    Laut Nabu nützen Futterangebote wie Meisenknödel vor allem Vogelarten, die ohnehin nicht gefährdet sind – zum Beispiel die Kohlmeise.
    Laut Nabu nützen Futterangebote wie Meisenknödel vor allem Vogelarten, die ohnehin nicht gefährdet sind – zum Beispiel die Kohlmeise. Foto: Alexander Kaya

    Bayern ist das flächenmäßig größte Bundesland Deutschlands. Mit rund 3,3 Millionen Hektar wird fast die Hälfte der Bodenfläche landwirtschaftlich genutzt. Geradezu winzig erscheint dagegen die Fläche, die private Gärten einnehmen: Mit rund 135.000 Hektar belegen sie weniger als zwei Prozent der Landesfläche, schätzt das Bayerische Umweltministerium. Weniger wichtig sind Gärten deshalb aber nicht – vor allem nicht für heimische Vögel, deren Bestand überall zurückgeht. Für sie kann ein Garten ein Lebensraum sein. Ein Experte aus dem Landkreis Neu-Ulm erklärt, worauf es ankommt.

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