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Wichtige und unwichtige Zahlen vom Spiel FCA gegen Ulm

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Wichtige und unwichtige Zahlen vom Spiel FCA gegen Ulm

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    Er hat nicht nur die Haare schön, er bekam vor allem auch Spielpraxis: Der Ulmer Neuzugang Jayden Nelson (rechts) gegen Maximilian Bauer.
    Er hat nicht nur die Haare schön, er bekam vor allem auch Spielpraxis: Der Ulmer Neuzugang Jayden Nelson (rechts) gegen Maximilian Bauer. Foto: Nordphoto/Hafner

    Die wichtigsten Zahlen gleich vorab: Die etwa 2500 Zuschauer und Zuschauerinnen im Stadion des TSV Dinkelscherben sorgten beim Testspiel zwischen dem FC Augsburg und dem SSV Ulm 1846 Fußball für eine Spendensumme von rund 20.000 Euro, die den Geschädigten der Flutkatastrophe Anfang Juni zugutekommt. Die diesmal weniger wichtigen Zahlen: Der Bundesligist gewann am Donnerstagabend gegen den Zweitliga-Aufsteiger mit 4:1. Für den FCA war das Ergebnis nach der 0:4-Klatsche in Heidenheim zumindest ein Stimmungsaufheller, große Aussagekraft hatte das Resultat indes nicht. Bei beiden Mannschaften kam die zweite Garde zum Zug.

    Der Bundesligist war vor allem in Sachen Effektivität überlegen. Schon nach zwei Minuten schloss Arne Maier eine schöne Kombination erfolgreich zur 1:0-Führung ab. Doch die Ulmer steckten den vermeintlichen Wirkungstreffer gut weg. Die beste Chance für den Zweitligisten produzierte nach rund 20 Minuten aber FCA-Mittelfeldspieler Tim Breithaupt, der seinen eigenen Torhüter Daniel Klein mit einer verunglückten Kopfball-Rückgabe zu einer Glanzparade zwang. Doch dann erhöhte der FCA mit einem Doppelschlag durch Yusuf Kabadayi (24.) und wiederum Arne Maier (28.) auf 3:0.

    Lucas Röser trifft für den SSV Ulm 1846 Fußball

    FCA-Torhüter Klein wollte unbedingt zu Null spielen und verteidigte in der 58. Minute mit vollem Körpereinsatz zunächst noch gegen Semir Telalovic seine weiße Weste. Doch in der 73. Minute war er machtlos, als Lucas Röser eine containergroße Lücke in der FCA-Abwehr zum 3:1 nützte. Doch die Augsburger antworteten sofort. Tim Breithaupt verwandelte einen von Laurin Ulrich verschuldeten Handelfmeter sicher zum Endstand von 4:1 (75.).

    SSV Ulm 1846 Fußball spielt am Samstag gegen den FC Nürnberg

    Das sportlich viel wichtigere Spiel steht für die Ulmer nach der Länderspielpause am Samstag, 14. September (13 Uhr) gegen den FC Nürnberg auf dem Programm. Nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts steht fest, dass Torwarttrainer Holger Betz dann eine Zwangspause einlegen muss. Betz hatte beim 0:0 in Paderborn am vergangenen Sonntag in der Nachspielzeit die Rote Karte gesehen, nachdem er reklamierend auf das Spielfeld gelaufen war. Dafür wurde er vom Sportgericht des DFB mit einem Innenraum-Verbot für ein Spiel belegt und er bekam eine Geldstrafe in Höhe von 500 Euro. Aus Sicht der Sportrichter ist Betz ein Wiederholungstäter: Schon in der vergangenen Drittliga-Saison hatte der Ulmer Torwart-Trainer nach einem Platzverweis ein Innenraumverbot kassiert. Diese Maßnahme bedeutet: Betz darf während des gesamten Spiels sowie jeweils eine halbe Stunde zuvor und danach keinen Kontakt zur Mannschaft haben.

    Zudem hat der DFB jetzt die Spieltage acht bis 14 in der zweiten Bundesliga zeitgenau angesetzt.

    Die Termine:

    8. Spieltag: FC Köln – Ulm Sa. 5. Oktober 13 Uhr

    9. Spieltag: Ulm – Karlsruher SC So. 20. Oktober 13.30 Uhr.

    10. Spieltag: SV Darmstadt 98 Ulm So. 27.1 Oktober 13.30 Uhr.

    11. Spieltag: Ulm – Schalke 04 Fr. 1. November 18.30 Uhr.

    12. Spieltag: FC Magdeburg – Ulm Sa. 9. November 13 Uhr.

    13. Spieltag: Hertha BSC Berlin – Ulm Sa. 23. November 13 Uhr.

    14. Spieltag: Ulm – SpVgg Greuther Fürth So. 1. Dezember 13.30 Uhr. (mit dpa, Bild: dpa)

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