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Weißenhorn: Neue Feuerwache in Weißenhorn rückt weiter stadtauswärts

Weißenhorn

Neue Feuerwache in Weißenhorn rückt weiter stadtauswärts

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    An dieser Stelle soll die neue Weißenhorner Feuerwache entstehen. Das Bauvorhaben musste nun etwas geändert werden, damit der dortige Kreisverkehr erweitert werden kann.
    An dieser Stelle soll die neue Weißenhorner Feuerwache entstehen. Das Bauvorhaben musste nun etwas geändert werden, damit der dortige Kreisverkehr erweitert werden kann. Foto: Andreas Brücken

    Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr stehen rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche einsatzbereit, wenn sie gebraucht werden. In der Stadt Weißenhorn sind die Rettungskräfte im vergangenen Jahr für Brandeinsätze, technische Hilfen aber auch bei Fehlalarmen mehr als 200 Mal ausgerückt. Damit die Mannschaft mit einem Fuhrpark von rund einem Dutzend Fahrzeugen zeitgemäß untergebracht ist, haben sich die Stadträte und die Verwaltung dafür entschieden, den bisherigen Standort der

    Der neue Feuerwehrstandort kreuzte die Pläne für den Ausbau des nahegelegenen Kreisverkehrs, der einen Bypass erhalten soll. Wie das Staatliche Bauamt in Krumbach wissen ließ, sei hier die Straßenführung zwangsläufig vorgegeben. Deshalb soll das neue Feuerwehrhaus im Gesamten noch etwas weiter stadtauswärts gebaut werden. Die Zufahrt erfolgt über die Emershofer Straße.

    Konkrete Pläne für den Ausbau in Weißenhorn sollen bald vorgestellt werden

    Wie der Ausbau dafür aussehen wird, soll allerdings erst in Zukunft konkret vorgestellt werden, wie die stellvertretende Bürgermeisterin Kerstin Lutz auf Anfrage von Bernhard Jüstel (WÜW) antwortete. Bereits vor zwei Jahren war die Verkehrssituation rund um das geplante Feuerwehrhaus Thema im Stadtrat. Auch damals erklärte Bürgermeister Wolfgang Fendt, dass für das Projekt die Emershofer Straße verbreitert werden müsse, damit die Feuerwehrautos ein- und ausfahren können.

    Doch waren vor zwei Jahren die Stadtverwaltung, das Staatliche Bauamt und die Verantwortlichen der Feuerwehr noch der Meinung, dass die vorgesehene Zufahrt auch mit dem Bypass funktionieren würde. Zweifel am Standort äußerte in der Versammlung im Dezember 2019 Peter Nießner (WÜW), weil dort am Ortseingang die Einsatzkräfte zu Stoßzeiten das Feuerwehrhaus nur schwer erreichen könnten. Ob die aktuelle Änderung im Bebauungsplan eventuell höhere Kosten verursachen könnte, wurde in der Sitzung des Bauausschusses nicht erwähnt, dessen Mitglieder keinen Einwand gegen die Tektur hatten. Im März vergangenen Jahres wurden im Finanzhaushalt der Fuggerstadt für den Neubau der Feuerwehr rund 1,8 Millionen zur Verfügung gestellt.

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