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Weißenhorn/Neu-Ulm: 20 Jahre Mordfall Karolina: Eine Kripo-Beamtin öffnet ihre Akten

Karolina, ihre Mutter und deren Lebensgefährte wohnten im Weißenhorner Stadtteil Biberachzell. Dort ereigneten sich auch die grausamen Gewaltorgien, an deren Folgen die Dreijährige starb.
Foto: Bernhard Weizenegger / Stefan Puchner, dpa / Karl-Josef Hildenbrand, dpa
Weißenhorn/Neu-Ulm

20 Jahre Mordfall Karolina: Eine Kripo-Beamtin öffnet ihre Akten

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    Der bislang spektakulärste Fall ihrer Karriere hat auch 20 Jahre später noch einen Platz in Annemarie Manligs Büro. Zwei Ordner in einem Regal sind voll mit Unterlagen und Presseberichten. Fotos zeigen die Ermittlerin mal mit dem Mann und mal mit der Frau, die beide später wegen Mordes an der dreijährigen Karolina zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurden. "Mit der Verurteilung war der Fall für mich erledigt", sagt die Beamtin der Kriminalpolizei Neu-Ulm. "Ich habe ihn nicht weiterverfolgt, aber er verfolgt mich immer wieder." 

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