Weißenhorn hat 2022 eine solide Grundlage für Großprojekte
Plus Der Weißenhorner Stadtrat beschließt einen Rekordhaushalt. Sprecher der Fraktionen fordern mehr Engagement für die Umstellung der Energieversorgung.
An den Zahlen selbst gibt es für die Weißenhorner Stadträtinnen und Stadträte nichts zu meckern. Mit dem Haushalt 2022 mit einem Rekordvolumen von 61,3 Millionen Euro kann die Fuggerstadt auch Großprojekte wie die Sanierung und Umgestaltung des Heimatmuseums oder den Neubau des Feuerwehrhauses am Stadtrand stemmen. Die Kommune muss keine neuen Kredite aufnehmen und wird bei planmäßiger Tilgung voraussichtlich Ende 2024 schuldenfrei sein. Selbst wenn sie wie vorgesehen heuer tief in die Rücklagen greift, hat sie immer noch Millionen auf der hohen Kante. Bei aller Freude über die solide Grundlage sind am Montagabend im Stadtrat jedoch auch Unsicherheiten angesprochen und Anregungen gegeben worden.
Bevor die einzelnen Fraktionen ihre Haushaltsreden hielten, äußerte sich der Bürgermeister. "Ich glaube, der Haushalt ist eine gute Grundlage für die Zukunft", sagte Wolfgang Fendt. Die geplante Rücklagenentnahme von rund 9,8 Millionen Euro sei allerdings schon "ein Pfund". Ferne wirke sich auch der Krieg in der Ukraine ebenso wie die weitere wirtschaftliche Entwicklung auf die finanzielle Situation der Stadt aus. Da gelte es, Projekte zu priorisieren. Eine Klausurtagung des Stadtrats zu diesem Zweck am Wochenende zuvor hat Fendt zufolge gezeigt, dass alle an einem Strang ziehen.
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