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Freibad in Weißenhorn bleibt wegen Hochwasser vorerst geschlossen
![Wassermassen aus der Roth haben sich auch im Weißenhorner Freibad und im dortigen Kiosk ausgebreitet. Daher ist kein Betrieb möglich. Wassermassen aus der Roth haben sich auch im Weißenhorner Freibad und im dortigen Kiosk ausgebreitet. Daher ist kein Betrieb möglich.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Auch das Freibad in Weißenhorn wird von den Wassermassen nicht verschont. Die Folgen sind noch unklar. Dem neuen Pächter des Kiosks ist zum Heulen zumute.
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Überschwemmungen auf dem Supermarktplatz, in der Illerberger Straße, vor der Feuerwehr und vor der Fuggerhalle: Wassermassen aus der Roth und der Nebenroth bedeckten am Sonntag viele umliegende Bereiche in Weißenhorn. Auch das Freibad ist betroffen. Noch ist unklar, wie lange es wegen des Hochwassers geschlossen bleiben muss.
"Leider steht auch das Freibad unter Wasser", berichtete Betriebsleiter Malte Hörger am Sonntag. Der Keller sei vollgelaufen, der Kassenbereich momentan nicht zugänglich. Den Schaden könne man erst absehen, wenn das Wasser abgelaufen sei. Hörger zufolge müsste das Bad länger geschlossen bleiben, wenn einige Pumpen betroffen sein sollten. Doch das lasse sich bislang noch nicht sagen.
Alle Eistruhen im Kiosk waren voll mit Lebensmitteln
Eben erst wurde der Kiosk im Freibad neu eingerichtet. Dort stehe das Wasser 30 Zentimeter hoch, sagte der neue Pächter Andreas Zabel am Sonntag. Ihm ist deshalb zum Heulen zumute. Alle Eistruhen seien voll mit Lebensmitteln, erzählte er. Diese seien wahrscheinlich kaputt, weil der Strom weg ist. "Das ist sehr ärgerlich", ergänzte Zabel.
Zur Eröffnung des Bades Mitte Mai hatte Zabel wie berichtet den Freibadkiosk übernommen. Die Vorgängerin hatte gekündigt. Werner Hornstein leitete die beliebte Anlaufstelle für Snacks und Getränke seit 1991, 2010 wurde seine Tochter Katrin Fischäß die Chefin des Kiosks. Mit dem Rückzug der Familie ging eine Ära zu Ende.
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