Die Göttin der Liebe als – immerhin freundlich blickende – Kröte mit Perücke, das Medium der Geburt statt der Muschel eine schwabbelige Blase und letztendlich flankiert von nicht gerade subtil ausgearbeiteten Puppen. Hässlich? Schön? Immerhin ein Eyecatcher der Ausstellung im Treppenhaus des Weißenhorner Rathauses. Nach einer längeren Pause aus bekannten gesundheitspolitischen Gründen konnte am vergangenen Freitag der renommierte Kunstpreis, benannt nach dem großen Sohn Weißenhorns, Franz Martin Kuen, wieder unter reger Anteilnahme des Publikums verliehen werden.
Weißenhorn