Das Weißenhorner Unternehmen Peri weitet seine Geschäftstätigkeit in Großbritannien aus. Mit Wirkung zum 21. Mai 2024 hat die Peri SE die Mabey Hire Ltd. mit Sitz im britischen Dewsbury übernommen. Mabey Hire ist nach Angaben von Peri ein führendes Unternehmen für Lösungen für Infrastruktur- und Sanierungsbauprojekte in
Wie der Schalungs- und Gerüsthersteller aus Weißenhorn mitteilt, wird Mabey Hire unter seinem derzeitigen Management, seiner Marke sowie seinem Namen weitergeführt und als unabhängiges Unternehmen unter dem Dach von Peri UK agieren. Das Unternehmen hat rund 400 Beschäftigte und ist an 16 verschiedenen Standorten in Großbritannien vertreten. Mabey Hire konzentriert sich hauptsächlich auf den britischen Markt, liefert aber auch Produkte ins Ausland.
Peri erhofft sich durch die Akquisition einen früheren Kundenzugang
"Die Akquisition von Mabey Hire ergänzt das bestehende Produktportfolio von Peri und ermöglicht eine stärkere Präsenz im Sanierungsbereich sowie im Hoch- und Tiefbausegment", teilt Peri mit. "Beide Unternehmen ergänzen sich sehr gut." Mabey Hire sei durch seine Aktivitäten schon sehr früh in Bauprojekte eingebunden. Dies ermögliche Peri in Zukunft einen früheren Kundenzugang und Synergien durch das komplementäre Produktportfolio und das vergrößerte Niederlassungsnetz, während Mabey Hire wiederum von der breiten Kundenbasis und den internationalen Möglichkeiten von Peri profitiere.
Christian Schwörer, CEO der Peri-Gruppe, sagt dazu: „Diese Akquisition ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie zur Erschließung neuer Marktanteile und Bereiche im Infrastrukturbau sowie im Sanierungsmarkt, insbesondere in Großbritannien, aber auch international.“
David Adams, CEO von Mabey Hire, ergänzt: .„Die Zugehörigkeit zur Peri-Gruppe bietet uns eine hervorragende Möglichkeit, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und ihnen, gemeinsam mit der Peri UK, den bestmöglichen Service zu bieten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, um unser Geschäft weiter auszubauen und noch mehr Kunden in Großbritannien und international bedienen zu können.“ (AZ)