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Volleyball Weißenhorn: Lange Anreise, gutes Spiel

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Volleyball Weißenhorn: Lange Anreise, gutes Spiel

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    Erschöpft, aber glücklich: Die Weißenhorner Volleyballer nach der langen Reise und dem Sieg in Niederbayern.
    Erschöpft, aber glücklich: Die Weißenhorner Volleyballer nach der langen Reise und dem Sieg in Niederbayern. Foto: Kai Pilz

    Trotz einer dreieinhalbstündigen Anreise ins niederbayerische Hauzenberg bewältigte der TSV Weißenhorn die Auswärtsaufgabe in der Volleyball-Bayernliga gegen den Regionalliga-Absteiger Bayerwald Volleys mit einem 3:1-Sieg.

    Vor mehr als 200 Zuschauern und Zuschauerinnen trafen zwei Teams mit unterschiedlichen Spielphilosophien aufeinander. Die Bayerwald Volleys verließen sich vor allem auf die sprunggewaltigen Maximilian Pfaffinger und Korbinian Büschl sowie auf den slowakischen Hünen Michal Holcik auf der Mittelblockposition. Weißenhorn verließ sich dagegen auf sein variantenreiches Angriffsspiel, aufgezogen von Mark Fabinc und Marco Waltenberger.

    Volleyballer des TSV Weißenhorn gewinnen gegen Bayerwald

    Die Gäste gingen im ersten Durchgang zwar mit 12:8 in Führung und brachten den Satz mit 25:23 nach Hause. Im zweiten Satz zog Weißenhorn zunächst erneut davon. Beim Stand von 19:15 schien eine 2:0-Satzführung nur noch Formsache zu sein. Doch der Vorsprung schmolz dahin. Die Bayerwald Volleys entschärften durch hervorragende Arbeit in Block und Feldabwehr in ihrer nun besten Phase des Spiels jeden noch so gut vorgetragenen Angriff des TSV Weißenhorn. Sie gingen ihrerseits mit 25:24 erstmals in Führung, um kurz darauf Satz zwei mit 26:24 für sich zu entscheiden. Im dritten Satz lag Weißenhorn stets knapp in Front, musste aber alles in die Waagschale werfen, um den Durchgang mit 25:23 für sich zu entscheiden. Sichtlich traten die Gäste in Satz vier auf. Sie zogen nun das sehr variable und von Trainer Klaus Wagner geforderte schnelle Angriffsspiel auf und machten den Sack mit 25:20 zu.

    Mit einem Sieg und einer Niederlage kehrten die Frauen des TSV Weißenhorn vom Spieltag der Bezirksliga in Gersthofen zurück. Gegen den Gastgeber geriet Weißenhorn mit Trainer Simon Thomas zunächst mit 0:2 (18:25/19:25) Sätzen in Rückstand, besann sich anschließend jedoch auf die eigenen Qualitäten und erzwang durch den Erfolg in den anschließenden drei Sätzen (25:15/25:21/15:13) das nicht mehr für möglich gehaltene 3:2 nach zwei Stunden und 14 Minuten. Gegen den TSV Sonthofen II standen die Weißenhorner Frauen beim 0:3 (13:25/17:25/19:25) auf verlorenem Posten. (AZ)

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