Ohne das Talent der Autoren Ray Cooney und Tony Hilton, komplizierte Gemengelagen zu abendfüllenden Theaterstücken zu ersinnen, könnte Regisseur Thomas Boxhammer das Genre Boulevard wohl kaum so perfekt bedienen. Und ohne Marius Welk, der in allen Dialekten zu parlieren weiß und mit größtem körperlichen und sprachlichen Einsatz gleich in vier Rollen auf der Bühne steht, hätte Boxhammer sich kaum an diese Farce wagen können. Und da aller guten Dinge drei sind, gehört auch gleich zu Beginn die Leistung des Ensembles erwähnt, das mit Temperament und Lust am burlesken Spektakel für nahezu dreieinhalb Stunden Nonstop-Unterhaltung sorgt.
Vöhringen
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