Gegründet am 14. Dezember 1924 konnte die Kolpingsfamilie Vöhringen vor kurzem ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Zum Festgottesdienst in der Michaelskirche waren zahlreiche Mitglieder der Kolpingsfamilie Vöhringen sowie der befreundeten Kolpingsfamilien aus Neu-Ulm, Pfuhl, Weißenhorn, Illertissen und Kellmünz mit ihren Bannern gekommen.
Zum Gottesdienst konnte Präses Stadtpfarrer und Dekan Martin Straub den Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer und Bezirkspräses Lothar Hartmann begrüßen. Mit dem Kolping-Wort „anfangen ist oft das Schwerste, aber treu bleiben das Beste“ dankte Kretschmer der Kolpingsfamilie für ihren jahrzehntelangen Einsatz im Sinne Adolph Kolpings.
Im Cardijn-Haus begrüßte Vorsitzender Bruno Scherb die Gäste und gab einen kurzen Einblick in die Chronik der Kolpingsfamilie. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Michael Neher der Kolpingsfamilie für das soziale und gesellschaftliche Engagement in der Stadt Vöhringen. Den Dank des Diözesanverbandes Augsburg überbrachte der Regionalbeauftragte für den Bezirk Donau-Iller Jakob Kehrle. Vom Bundesverband des Kolpingwerkes Köln war Walter Fehle angereist und überreichte das Ehrendiplom an den Vorsitzenden Bruno Scherb.
In seinem Festvortrag stellte Walter Fehle das vielfältige, soziale Engagement des deutschen Kolpingwerkes in der Aus- und Weiterbildung benachteiligter Menschen vor und betonte, wie wichtig dies in der heutigen Leistungsgesellschaft ist.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch die diesjährigen Jubilare geehrt. Jakob Kehrle dankte allen Jubilaren und überreichte Urkunden und Ehrennadeln an die anwesenden Herbert Schlecker (60 Jahre), Bruno Scherb (50), Gert Hartmann (40), Karl Janson (25), und Erwin Zimmermann (25); Hans Schwendele (70), Gerhard Zielbauer (40) und Hermann Ernst (25) konnten an der Ehrung nicht teilnehmen.
Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden