Gemäß dem Bayerischen Feuerwehrgesetz wird eine Feuerwehr alle drei Jahre einer Besichtigung unterzogen. Bei dieser Inspektion werden unter anderem die Gerätschaften, das Gerätehaus, die Fahrzeuge, die Schutzausrüstung und der Ausbildungsstand der Aktiven durch den Kreisbrandmeister und die Kreisbrandinspektion geprüft. Die Inspektion bei der Freiwilligen Feuerwehr Vöhringen stand am 19. November an.
Dabei wurden auch zwei Einsatzübungen durchgeführt: eine Brand- und eine THL-Übung.
In der ersten Übung wurde ein Brand in einem Werkstattbetrieb angenommen, bei dem mit dem Einsatzleitwagen (ELW), dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF), dem Löschgruppenfahrzeug (LF16) und der Drehleiter (DLK) ein Löschzug zum Einsatz kam. Die Brandbekämpfung und Personenrettung wurde von den Besatzungen des HLF und LF16 vorgenommen, die Drehleiter sorgte mit dem Wasserwerfer für die Riegelstellung, sodass der Brand nicht auf das Nachbargebäude übergreifen konnte. Im ELW wurde der Funk protokolliert. Unsere Jugendfeuerwehr schaute interessiert zu und stellte auch einige verletzte Personen dar.
Für die THL-Übung wurde angenommen, dass eine Person unter einem PKW eingeklemmt war. Die Person wurde mittels Hebekissen befreit, der Melder hat während der gesamten Rettung die verletzte Person intensiv betreut.
Kreisbrandinspektor Peter Walter (FW Senden) und Kreisbrandmeister Holger Walter (FW Senden) zogen nach den Übungen Resümee: „Die Feuerwehr Vöhringen ist als gute Feuerwehr bekannt, und das hat sie in den Einsatzübungen wieder bewiesen.“ Die Übungen seien sehr gut abgearbeitet worden. „Die wenigen kleinen Fehler werden mit der Wehrführung und der Mannschaft im Nachgang besprochen.“ Kreisbrandmeister und Kommandant Sven Görmiller griff diese Ausführungen auf und lobte die Mannschaft für Ihren Einsatz und gratulierte zum qualitativ hohen Ergebnis.
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