Trotz bereits jetzt absehbarer Schulden im Haushaltsjahr 2025 ändert die Gemeinde Unterroth nichts an ihren Zuschüssen für ehrenamtlich tätige oder karitative Einrichtungen außerhalb der Kommune. Aber auch die eigenen Vereine sollen nicht zu kurz kommen. Ein Überblick:
- Blaskapelle: Die Kosten der Jugendausbildung bei der Blaskapelle Unterroth beliefen sich von September 2023 bis August 2024 auf rund 7.800 Euro. Nun wurde bei der Gemeinde um einen Zuschuss von 25 Prozent und somit 1.951 Euro angefragt. Der Gemeinderat bewilligte den Zuschuss einhellig.
- Sportverein: Der Landkreis Neu-Ulm gewährt dem Sportverein Unterroth eine Vereinspauschale für das Jahr 2024 in Höhe von rund 1.600 Euro unter der Voraussetzung, dass die Gemeinde sich gleichermaßen wie der Landkreis beteiligt. Dem stimmte das Gremium einhellig zu und bewilligte den Zuschuss.
- Familienstützpunkt: Der Landkreis Neu-Ulm fördert im Rahmen des Förderprogramms der strukturellen Weiterentwicklung kommunaler Familienbildung die Familienstützpunkte vor Ort. Die betreffenden Richtlinien dazu wurden nun für fünf weitere Jahre vom Jugendhilfeausschuss des Landkreises bewilligt. Mit der Erhöhung pro unter 18-Jährigen von bisher sieben auf neuen Euro beläuft sich die staatliche Förderung für Unterroth ab dem 31. Dezember 2024 auf knapp 2000 Euro. Das Gremium stimmte dem Kooperationsvertrag einhellig zu.
- Außerhalb Unterroths: Mit je 100 Euro unterstützt werden der ASB Kreisverband Neu-Ulm, die Wachkomapatienten Illertissen, der Förderverein Kinderhospiz St. Nikolaus, die Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer der Station Neu-Ulm, die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, das Aufschnaufhaus Ulm, das Hospiz Illertissen die Katzenhilfe Ulm/Neu-Ulm, der Bundesverband Sudentendeutsche Landsmannschaft Neu-Ulm, das evangelische Bildungswerk Neu-Ulm/Erwachsenenbildung sowie das Klinikum Heidenheim, Abteilung Naturheilkunde. Sodann wird das Technische Hilfswerk (THW) aufgrund des tollen Hochwassereinsatzes Anfang Juni mit 200 Euro bedacht.
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