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Unterroth: Mareike Maier und ihre Pasteis de Nata im neuen "Zuckerguss"

Unterroth

Mareike Maier und ihre Pasteis de Nata im neuen "Zuckerguss"

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    Beim Backen wird Mareike Maier aus Unterroth von ihren Töchtern Theresa und Rebecca unterstützt. Mit einer Spezialität aus Portugal ist sie im aktuellen Zuckerguss-Heft vertreten.
    Beim Backen wird Mareike Maier aus Unterroth von ihren Töchtern Theresa und Rebecca unterstützt. Mit einer Spezialität aus Portugal ist sie im aktuellen Zuckerguss-Heft vertreten. Foto: Regina Langhans

    Mareike Maier aus Unterroth hat mit ihren portugiesischen Vanillepuddingtörtchen, genannt „Pasteis de Nata“, den Geschmack der Zuckerguss-Redaktion unserer Zeitung getroffen. Erstmals hat sich die Hobbybäckerin mit einem Rezept für das Magazin beworben und darauf die Nachricht erhalten, in die engere Auswahl gekommen zu sein. Jetzt ist ihr Rezept tatsächlich in der neuesten Ausgabe des „

    Die Freude darüber war bei Hobbybäckerin Mareike Maier riesig, erzählt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Mit dabei ihre Familie, insbesondere die vierjährige Theresa und die achtjährige Rebecca. Denn sie übernehmen wichtige Funktionen: Sei es, dass sie die gebackenen Köstlichkeiten immer gerne verzehren, vorab aber auch bei der Herstellung mithelfen. Insbesondere Rebecca, die ihrer Mama sogar eine Backschürze genäht hat. „Davor hatte ich nämlich keine“, betont Mareike Maier anerkennend.

    Rezept aus Portugal: Mareike Maier ist im neuen Zuckerguss-Heft vertreten

    Sie muss schmunzeln beim Gedanken, wie unterschiedlich sich das Backen mit oder ohne Familienunterstützung gestalten kann. Will sie etwas unbedingt hinbekommen, bäckt sie im Zweifelsfall lieber allein: „Denn dann kann ich auch ganz schön pingelig sein“, bekennt sie.

    "Pasteis de Nata" von Mareike Maier.
    "Pasteis de Nata" von Mareike Maier. Foto: Regina Langhans

    Beim Backen mit Familie komme es zudem auf den Unterhaltungswert an. In Zeiten des Corona-Lockdowns hätten sie alle ihre Backleidenschaft entdeckt und mehr Rezepte ausprobiert, sodass auch die Nachbarn von den leckeren Ergebnissen profitierten. Mareike Maier erzählt: "Keine Schule, kein Kindergarten, keine Veranstaltungen. Da waren wir zu Hause, haben gebacken und gekocht.“ Wobei das Kochen im Zweifelsfalle ihr Mann bevorzuge. Sie selbst habe das Backen nach und nach für sich entdeckt und dabei auch die Pasteis de Nata. Wiederum Geschmackssache oder Zufall? Jedenfalls handelt es sich um die Spezialität eines portugiesischen Klosters, die seit 1837 auch in einer Konditorei in Lissabon hergestellt wird. Und alle paar Wochen bei den Maiers in Unterroth als Lieblingsgebäck auf dem Tisch steht.

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