Seit 2. Juni wird die Wasserversorgung der Gemeinde Pleß über einen Notverbund von der Trinkwasserversorgung Boos unterstützt: Gründe sind nicht nur das lang anhaltende warme Wetter und die damit verbundene Trockenheit oder ein Wasserrohrbruch in der Kartäuserstraße: Wie Bürgermeister Anton Keller auf Anfrage mitteilte, füllten heuer sehr viele Grundstücksbesitzer in der Gemeinde ihre Pools gleichzeitig. Der Wasserbezug aus der Nachbargemeinde soll nun – etwa zwei Wochen länger als geplant – weiter fortgesetzt werden. Danach rechnet der Rathauschef, dass sich die Gemeinde dann wieder selbst versorgen kann. Der Rohrbruch sei mittlerweile bereits repariert.
Unterallgäu