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Unterallgäu: Zu wenig Wasser in Pleß - Notversorgung aus Boos

Unterallgäu

Zu wenig Wasser in Pleß - Notversorgung aus Boos

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    Vorerst wird der Notverbund der Wasserversorgung „Beim Andasch“ noch einige Tage bestehen bleiben. Von dort aus wird die Pleßer Wasserreserve aus Boos mitversorgt. Langfristig will Pleß dort eine weitere Quelle erschließen und zusätzlich einen Notverbund mit Fellheim anstreben.
    Vorerst wird der Notverbund der Wasserversorgung „Beim Andasch“ noch einige Tage bestehen bleiben. Von dort aus wird die Pleßer Wasserreserve aus Boos mitversorgt. Langfristig will Pleß dort eine weitere Quelle erschließen und zusätzlich einen Notverbund mit Fellheim anstreben. Foto: Franz Kustermann

    Seit 2. Juni wird die Wasserversorgung der Gemeinde Pleß über einen Notverbund von der Trinkwasserversorgung Boos unterstützt: Gründe sind nicht nur das lang anhaltende warme Wetter und die damit verbundene Trockenheit oder ein Wasserrohrbruch in der Kartäuserstraße: Wie Bürgermeister Anton Keller auf Anfrage mitteilte, füllten heuer sehr viele Grundstücksbesitzer in der Gemeinde ihre Pools gleichzeitig. Der Wasserbezug aus der Nachbargemeinde soll nun – etwa zwei Wochen länger als geplant – weiter fortgesetzt werden. Danach rechnet der Rathauschef, dass sich die Gemeinde dann wieder selbst versorgen kann. Der Rohrbruch sei mittlerweile bereits repariert.

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