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Unterallgäu: Immer mehr Kokain-Kuriere gehen der Polizei auf der A7 ins Netz

Unterallgäu

Immer mehr Kokain-Kuriere gehen der Polizei auf der A7 ins Netz

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    Kokain in großen Mengen stellt die Polizei in der Region immer öfter bei Schmugglern sicher.
    Kokain in großen Mengen stellt die Polizei in der Region immer öfter bei Schmugglern sicher. Foto: Marcus Brandt (Symbolbild)

    Kurz vor Mitternacht auf der A7 bei Woringen im Unterallgäu. Eine Zivilstreife der Polizei hält einen Kleintransporter an. Bei der Kontrolle des Wagens entdecken die Beamten ein professionell eingebautes Geheimfach. Volltreffer. In dem Versteck befinden sich 58 Kilogramm Kokain, verpackt in 50 handliche Portionen. Der 58-jährige Fahrer wollte die Drogen von Holland aus nach Italien bringen – und zwar im Auftrag von professionellen Dealern. Deren Identität kennt er nach eigenen Worten nicht – oder er will sie schlichtweg nicht bei seiner Vernehmung preisgeben. Am Memminger Landgericht wird der in Nordrhein-Westfalen lebende Italiener mit albanischen Wurzeln schließlich zu sechs Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Das Besondere an dem Fall ist, dass dieser offenbar kein Einzelfall ist. 

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