Auch wenn der Demonstrationszug zum 1. Mai zu den Traditionsveranstaltungen gehört, war diesmal einiges neu. Etwa die Sorge, dass pro-palästinensische Aktivistinnen und Aktivisten den Umzug kapern könnten, um sich auf dieser Bühne Gehör zu verschaffen und gesehen zu werden. Die Bedenken des Organisationsteams im Vorfeld waren unbegründet, denn letztlich lief nur ein kleines Häufchen mit, das eine einsame Palästina-Fahne schwenkte. Die wurde nur noch für ein paar Fotos vor der kräftigen Kulisse des rappelvollen Weinhofes genutzt und dann weggepackt.
Ulm/Neu-Ulm