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  3. Ulm/Kempten: Illertalbahn soll in Zukunft bis Oberstdorf elektrisch fahren

Ulm/Kempten
27.09.2023

Illertalbahn soll in Zukunft bis Oberstdorf elektrisch fahren

Eine vollständige Elektrifizierung der Bahnstrecke von Ulm über Kempten bis Oberstdorf ist geplant.
Foto: Alexander Kaya

Es ist geplant, die Bahnstrecke nicht nur von Ulm bis Kempten, sondern bis Oberstdorf vollständig zu elektrifizieren. Was das für die Passagiere bedeutet.

Die Bahnstrecke von Ulm über Kempten bis Oberstdorf soll vollständig elektrifiziert werden. Das hat Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter am Mittwoch bei einem Besuch im Landkreis Oberallgäu angekündigt. "Wir möchten die Illertalbahn bis nach Oberstdorf elektrifizieren. Damit kann der Regionalexpress von Ulm nach Oberstdorf elektrisch fahren und die Fernzüge können ohne Dieselloks das Oberallgäu erreichen", wird Bernreiter in einer Mitteilung zitiert. "Das ist ein großer Beitrag zum Klimaschutz in dieser wichtigen Urlaubsregion." Die Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller nannte das einen "Meilenstein für die Verkehrswende im Allgäu".

Ziel ist auch eine höhere Streckengeschwindigkeit

Bereits 2020 hatte der Freistaat die Deutsche Bahn (DB) mit der Planung für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Ulm – Memmingen – Kempten beauftragt. In den Planungsauftrag wurden weitere Verbesserungen wie zweigleisige Abschnitte und eine Erhöhung der Streckengeschwindigkeit integriert. Inzwischen ist die Vorplanung nahezu abgeschlossen und voraussichtlich noch heuer kann die Beauftragung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung erfolgen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.09.2023

Für die Region, vor allem aber auch für Ulm ist das eine sehr gute Entscheidung. Will Deutschland wirklich Klimaneutral werden, dann müssen die Dieselstrecken verschwinden. am besten natürlich wäre, dass alle Strecken elektrifiziert werden und in Süddeutschland tut sich auch einiges in den nächsten Jahren. Wobei Bayern auch extremen Nachholbedarf hat.

Rund wird das Ganze aber erst, wenn auch von Augsburg die Strecke über Buchloe und Kempten elektrifiziert wird, denn es gibt stündlich Verbindungen von München oder Augsburg nach Oberstdorf und da bringt die Elektrifizierung von Kempten nach Oberstdorf erstmal nichts.

Für Ulm bedeutet die Elektrifizierung der Strecke nach Oberstdorf auch eine Stärkung des Drehkreuzes des Ulmer Hbf. Jetzt ist aber auch die Politik gefordert, dass die Verbindung Ulm - Aalen und Ulm - Ehingen - Mengen - Sigmaringen auch elektrifiziert werden, schließlich sind das Strecken, die mit bis zu 160 km/h befahren werden können.

28.09.2023

>> Rund wird das Ganze aber erst, wenn auch von Augsburg die Strecke über Buchloe und Kempten elektrifiziert wird, denn es gibt stündlich Verbindungen von München oder Augsburg nach Oberstdorf und da bringt die Elektrifizierung von Kempten nach Oberstdorf erstmal nichts. <<

Diese Elektrifizierung bringt auch den neuen Alstom NeiTec Hybrid Wunderzügen für Südbayern deutlich kleinere Akkus...

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/40311-bayern-vorinformation-zur-neigetechnik-allgaeu-und-expressverkehr-nordostbayern.html

Aus Augsburger Sicht lohnt es jetzt sicher mal, sich den durchgehenden Verkehr nach Oberstdorf bestätigen zu lassen...

28.09.2023

@ Peter P.:

Diese noch zu entwickelnden "Wunderzüge", werden aber extrem teuer sein, da diese erst noch entwickelt werden müssen und dann 3 Antriebssysteme mitführen. Da kann man sich ja denken, was ein Zug kostet, im Vergleich zu einem normalen E-Zug.

Das sagt selbst der Minister Bernreiter: „Ein solches Fahrzeug wäre eine Weltneuheit und mit drei verschiedenen Antrieben gleichzeitig extrem flexibel einsetzbar: ausschließlich mit Wasserstoff, bei teilweiser Elektrifizierung mit Batteriestrom oder vollständig mit Strom aus der Oberleitung. Das ist besonders wichtig, weil noch nicht alle Strecken im Allgäu und in Nordostbayern elektrifiziert sind, wie etwa die Franken-Sachsen-Magistrale. Entwicklung und Betrieb eines solchen neuen Fahrzeugs sind zwar mit höheren Kosten verbunden, die sich niederschlagen werden, wenn wir ab Ende 2029 Verkehre mit dem neuen Fahrzeugtyp bestellen. Ein attraktiver Schienenpersonennahverkehr ist uns das aber Wert – schließlich leisten wir damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Oder anders ausgedrückt, die Regierung und Verwaltung ist einfach zu langsam und gibt das Geld lieber doppelt aus. Jetzt für einen teuren "Wunderzug" und in einigen Jahren dann doch für eine Elektrifizierung (weil Wasserstoff zu teuer sein wird) bzw. schiebt diese Elektrifizierung und den Ausbau dann Jahrzehnte wieder vor sich her.

28.09.2023

>> Diese noch zu entwickelnden "Wunderzüge", werden aber extrem teuer sein, da diese erst noch entwickelt werden müssen und dann 3 Antriebssysteme mitführen. Da kann man sich ja denken, was ein Zug kostet, im Vergleich zu einem normalen E-Zug. <<

3 Antriebssysteme? Nein - immer elektrischer Antrieb wahlweise Versorgung aus Fahrleitung, Akku oder Brennstoffzelle.

Das wird ein 70 Meter langer Alstom ETR 610 / RABe 503 mit 3 deutlich verkürzten Wagenkästen, auf die zusätzlich Akkus und H2-Ausrüstung verteilt werden. Das wird man schon mit Achslasten von unter 14 Tonnen hinbekommen.

Die 612er beginnen um 2030 zu sterben und bis dahin ist eine durchgehende Elektrifizierung von Allgäu und v.a. Nord-Ostbayern absolut utopisch. Allgäu wäre auch anders machbar, ist so aber nur Vorlaufregion für das sonst nicht machbare Nord-Ostbayern.

Tatsache ist - die Grünen sind in der Bundesregierung und es gibt eben kein Bundesprogramm zur durchgehenden Elektrifizierung der Bahn. Ein paar Grüne irrlichten in dieser Landschaft herum - so wie Herr Kamm, der hier kürzlich Akku-Hybridtriebwagen für die Staudenbahn gefordert hat, obwohl die Fahrleitung bei der Reaktivierung inzwischen gesetzt ist.

Also gibt es halt mal wieder ein CSU Bahnprojekt, so wie damals der Beginn der Neigetechnik Nordbayern als Infrastrukturprojekt nach der Absage an die WAA.

Wenn es billiger sein soll - ganz einfach - Dieselmotor mit welchem Sprit auch immer.