Am vergangenen Freitag haben die Olympischen Winterspiele in Peking begonnen. Sie hatten heuer viele gute Ergebnisse, wurden aber trotzdem nicht nominiert. Sind Sie sehr enttäuscht?
ANNA OSTLENDER: Vor der Saison habe ich mir gesagt, dass es cool wäre, wenn ich mit nach China fliegen dürfte. Die Qualifikation für Olympia ist aber ein Brett. Es sind zwei Top-15-Platzierungen oder ein Ergebnis unter den besten Acht erforderlich. Das zu erreichen ist sehr schwierig, vor allem wenn man noch jung ist und bislang kaum Erfahrungen im Weltcup sammeln konnte.
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