Den Eishockeyspielern des VfE Ulm/Neu-Ulm wurde für die zweite Runde des bayerischen Pokals ein Schwergewicht als Gegner zugelost. Die Donau-Devils treffen nämlich auf den höherklassigen Bayernligisten ESV Buchloe. Das Hinspiel steigt am morgigen Freitag (20 Uhr) im Donau-Ice-Dome, das Rückspiel am Sonntag (17 Uhr) im Ostallgäu. Die Pirates aus Buchloe haben in der regulären Saison in der Bayernliga Platz sieben belegt, in der Zwischenrunde der Playoffs allerdings Letzter geworden. Für den VfE-Sportchef Manfred Jorde sind die Rollen dennoch klar verteilt: „Wir sind krasser Außenseiter. Die Bayernliga ist eine andere Nummer.“ Aber Jorde sagt auch: „Für unsere jungen Spieler wird das eine wichtige Erfahrung sein. Schließlich wollen wir irgendwann auch in der Bayernliga spielen.“
Abzuwarten bleibt, ob Buchloe im Pokal tatsächlich mit seiner stärksten Mannschaft spielt. Für die Donau-Devils wäre so oder so alles andere als ein Aussscheiden in der zweiten Pokalrunde eine dicke und angenehme Überraschung. Zumal es im personellen Bereich nicht rosig aussieht. Neben Nicklas Dschida, der ja sowieso für den Rest der Saison ausfällt, hat sich nun auch Andre Aschenbrenner mit Verdacht auf einen Bänderriss vorzeitig verabschiedet. (duja)