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Regionalliga Südwest: Wiedersehen im Training nach vier Monaten Pause

Regionalliga Südwest

Wiedersehen im Training nach vier Monaten Pause

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    Wiedersehen macht Freude: Der Ulmer Sportdirektor Stephan Baierl und Trainer Holger Bachthaler (vorne von links) bei der ersten Übungseinheit seit ziemlich genau vier Monaten.
    Wiedersehen macht Freude: Der Ulmer Sportdirektor Stephan Baierl und Trainer Holger Bachthaler (vorne von links) bei der ersten Übungseinheit seit ziemlich genau vier Monaten. Foto: Horst Hörger

    Am 3. März hat der SSV Ulm 1846 Fußball sein letztes Regionalligaspiel gegen Steinbach bestritten, ein paar Tage später kam der Corona-Lockdown. Das letzte Mannschaftstraining hat also vor beinahe genau vier Monaten stattgefunden. Am Montag versammelte Holger Bachthaler nach dieser gefühlten Ewigkeit seine Schützlinge erstmals wieder um sich, um sie auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Allzu viel Zeit bleibt ja auch gar nicht mehr. Die neue Punktrunde beginnt zwar den aktuellen Planungen zufolge erst Anfang September, aber das Viertelfinalspiel im WFV-Pokal beim FV Ravensburg soll bereits am 1. August nachgeholt werden.

    Für Bachthaler ist es deswegen wichtig, dass die Spieler auch während des Lockdowns an ihrer Fitness gearbeitet haben, wie der vormittägliche Lactattest bestätigte: „Die haben ihre Hausaufgaben bekommen und sie erledigt.“ Dass der neue Sturm-Kracher Anton Fink bestens im Saft ist, daran kann es ohnehin keinen Zweifel geben. Der ewige Torschützenkönig der dritten Liga war schließlich noch bis Ende Juni mit dem Karlsruher SC im Spielbetrieb der zweiten Bundesliga beschäftigt. Fink hat deswegen noch gut zwei Wochen Urlaub, auch der neue Torhüter Niclas Heimann wird aus familiären Gründen ein bisschen später einsteigen. Bachthaler freut sich ungemein über diese beiden Neuzugänge: „Um Anton Fink haben wir uns schon länger bemüht und es ist toll, dass es jetzt geklappt hat. Auch im Tor ist ein Konkurrenzkampf auf hohem Niveau wichtig.“ Heimann wird demnach mit dem bisherigen Stammkeeper Christian Ortag um die Rolle der Nummer eins zwischen den Pfosten kämpfen müssen.

    Die Personalplanung bei den Spatzen ist laut Bachthaler damit noch nicht unbedingt abgeschlossen, zumal am Montag zwei weitere Verträge aufgelöst wurden und damit Platz im Kader ist. Eher unspektakulär ist die Trennung von Lukas Lämmel, der ohnehin kaum eine Rolle gespielt hatte. Deutlich überraschender ist der Abschied von Haris Hyseni. Der Deutsch-Kosovare hat vor dem Abbruch der Saison immerhin 15 Spiele gemacht, dabei aber nur zwei Tore erzielt und er war bei den Fans nicht sonderlich beliebt.

    Sollten die Ulmer im Pokal gegen Ravensburg gewinnen, dann treffen sie im Halbfinale am 8. oder 9. August auf den Sieger der Partie VfB Stuttgart II gegen SG Sonnenhof Großaspach. Das ergab die Auslosung am Montag.

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