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Plötzlicher Abflug eines Österreichers

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Plötzlicher Abflug eines Österreichers

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    Für den VfE Ulm/Neu-Ulm steht an diesem Wochenende in der Eishockey-Landesliga nur ein Spiel auf dem Programm. Am Sonntag um 18 Uhr gastieren die Forst Nature Boyz im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome und gegen das punktlose Tabellenschlusslicht ist ein Dreier natürlich Pflicht. Das sieht auch Manfred Jorde so: „Eigentlich dürfen wir jetzt gar nicht mehr verlieren“, sagt der Sportchef der Donau-Devils. Vier Siege in den noch ausstehenden vier Vorrundenspielen müssen wahrscheinlich her, um Platz vier noch zu erreichen. Dass dies durchaus zu schaffen ist, hat die Mannschaft am vergangenen Wochenende bewiesen. Sowohl beim Derbysieg in Burgau als auch beim überraschenden Heimerfolg gegen den zuvor ungeschlagenen EV Füssen war ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Jorde sagt zu den Gründen: „Der Teamspirit ist besser geworden, seit wir uns ausgesprochen haben. Zudem spielen wir jetzt mit mehr Tempo.“

    Ronny Zientek und Andre Aschenbrenner fallen am Sonntag voraussichtlich wegen Grippe aus. Zudem hat der 21-jährige Österreicher Johannes Leitner Hals über Kopf und ohne Verabschiedung den Verein verlassen. Jorde sagt: „Dem hat es bei uns nicht mehr gefallen. Er war ohnehin ein schwieriger Charakter.“ Trotzdem fehlt jetzt ein starker Verteidiger. Für Leitner wird Salvatore Marino als sechster Mann in die Abwehr rücken, erst am Ende der Saison werden sich die Devils nach einem Nachfolger umschauen. Jorde sagt: „Das wird nicht einfach. Es muss ja einer sein, der uns auch weiterhilft. Momentan ist kein Verteidiger auf dem Markt, der finanziell zu uns passt.“ (duja)

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