Beim Risiko, sagt Richard Rein, komme es immer auf die Perspektive an. Der Zuschauer am Streckenrand oder vor dem TV-Bildschirm, ja, der habe vielleicht im einen oder anderen Moment feuchte Hände, halte auch mal den Atem an. Er selbst hat am Steuer seines Rennwagens gar keine Zeit, sich ängstliche Gedanken zu machen. Rein sagt: „Man muss mit Hirn fahren. Und Können kommt natürlich auch dazu.“ Zudem seien die Strecken ohnehin meistens sehr gut abgesichert. Seit vielen Jahrzehnten ist Rein bei Bergrennen unterwegs, meistert mit dem Oldtimer kurvige Passstraßen, vorwiegend in den Bergen Österreichs. „Seit ich 18 Jahre alt bin und Autofahren darf, bin ich begeisterter Motorsportler“, meint Rein.
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