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Handball: SC Vöhringen meldet sich nach langer Pause eindrucksvoll zurück

Handball

SC Vöhringen meldet sich nach langer Pause eindrucksvoll zurück

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    Zusammen mit dem Handball-Nachwuchs feierten die Vöhringer Männer ihren Heimsieg gegen den Tabellenführer.
    Zusammen mit dem Handball-Nachwuchs feierten die Vöhringer Männer ihren Heimsieg gegen den Tabellenführer. Foto: Roland Furthmair

    Mit einem hart erkämpften 25:23-Heimsieg (Halbzeit 12:10) gegen Landesliga-Spitzenreiter SG Hofen/Hüttlingen meldete sich der SC Vöhringen im heimischen Sportpark nach fast vierteljähriger Spielpause eindrucksvoll zurück. Dank einer starken Torhüterleistung von Andrei Mitrofan glückte die Revanche fürs Hinspiel, in dem der Ligaprimus den Illertalern mehr als doppelt so viele Treffer ins Netz gesetzt hatte. 

    Vöhringens Spielmacher Simon Pointinger, zu Saisonbeginn von der TSG Söflingen an die Iller gewechselt, war nach der Schlusssirene zwar platt, aber auch zuversichtlich: „Das ist immerhin erst die zweite Niederlage für den Tabellenführer. Unsere Neuzugänge zeigten ein großartiges Debüt und sind echte Verstärkungen. Nun können wir durchwechseln ohne Qualitätsverlust.“ 

    Marc Heiter muss schon frühzeitig vom Feld

    Mit hohem Tempo und schnellen, zielgerichteten Abschlüssen waren beide Teams in der Anfangsviertelstunde bis zum 7:7-Gleichstand auf Augenhöhe. Selbst die Disqualifikation von Marc Heiter (er traf seinen Gegenspieler im Gesicht) brachte den SCV nicht aus dem Rhythmus. Im Gegenteil: Mit vier Treffern in Folge zogen die Hausherren auf 11:7 davon. Beim Stand von 12:10 ging es in die Pause. 

    350 Zuschauerinnen und Zuschauer feiern die Gastgeber

    Angefeuert von über 350 Besucherinnen und Besuchern gelang den Vöhringern eine zwischenzeitliche 19:14-Führung (42.), die jedoch vom Spitzenreiter im Minutentakt bis auf 20:19 verkürzt wurde. Dank etlicher Paraden des moldawischen Nationaltorhüters Mitrofan blieb Vöhringen anschließend acht Minuten ohne Gegentreffer. Eine Menge Kraft kosteten insgesamt neun Zeitstrafen, zweimal standen sogar nur vier Feldspieler auf der Platte. Doch sechs Minuten vor Schluss waren beim 24:19 die Weichen endgültig auf Heimsieg gestellt, die letzten Treffer der Gäste zum 25:23-Endstand störten die längst stehend feiernde Fangemeinde nicht mehr. 

    Beste SCV-Werfer: Istoc (6), Matijevic (4). Pointinger (3), Brugger(3), Jähn (3).

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