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Fußball: Landesliga: Manuel Schrapp schießt Buch im Alleingang zum Sieg

Fußball

Landesliga: Manuel Schrapp schießt Buch im Alleingang zum Sieg

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    Buchs Torjäger Manuel Schrapp ist derzeit eigentlich nur von den eigenen Mitspielern beim Torjubel zu halten.
    Buchs Torjäger Manuel Schrapp ist derzeit eigentlich nur von den eigenen Mitspielern beim Torjubel zu halten. Foto: Roland Furthmair

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    Buch Eindrucksvoll hat der TSV Buch seinen Auftaktsieg im Derby gegen die SSG Ulm 99 bestätigt. Nach dem 3:1 in Ulm gelang den Buchern ein klarer 3:0-Erfolg im ersten Heimspiel der Saison. Der SV Neresheim war mit diesem Ergebnis noch gut bedient. Trainer Harry Haug war nicht nur mit der Gesamtvorstellung seines Teams zufrieden, einen Spieler hob er besonders hervor.

    Über Torjäger Manuel Schrapp sagte Haug: „Der ist schon eine Wucht.“. Die Gäste fanden keine wirksamen Mittel gegen ihn. Dies lässt sich auch anhand nackter Zahlen belegen. Nachdem Schrapp bereits einmal gegen die SSG 99 erfolgreich war, gelangen ihm dieses Mal gleich alle drei Treffer (21., 37., 58.). Ein weiterer Umstand scheint sich bereits früh und erneut herauszukristallisieren: Wie schon in der vergangenen Saison steht die Bucher Hintermannschaft äußerst stabil und lässt den generischen Stürmern nur wenig Möglichkeit zur Entfaltung. Bereits am Mittwoch (18.30 Uhr) sind die Bucher Abwehrkünste erneut gefragt, dann ist man beim TSGV Waldstetten zu Gast.

    TSV BuchP. Negele – Spann, Kurz, Voß, Trum – Egle, Zeh (84. Wanner), Freybott (50. D. Negele), Sailer – Leitner (71. Ebner), Schrapp (89. Reinert).

    SSG Ulm 99 macht zwei kapitale Fehler

    Für die SSG Ulm 99 hingegen setzte es im zweiten Punktspiel der Saison die zweite Niederlage. Bei Aufsteiger Donzdorf unterlag man mit 1:3. Dabei erwischten die Ulmer einen guten Start und hätten eine Punkteteilung verdient gehabt. Zwei kapitale Böcke der Hintermannschaft ebneten den Donzdorfern aber den Weg zum Sieg. Zweimal wurde dabei der Ball leichtfertig den Hausherren überlassen „Das waren fatale Querpässe“, sagte Ulms Pressewart Florian Strobel nach dem Spiel. Die missglückten Abspiele wurden vom Gegner abgefangen und mit Toren bestraft. Royal-Dominique Fennell (11.) sowie Tarik Serour (15.) waren die Schützen zum 2:0. Baran Ates setzte mit seinem 3:0 noch einen drauf (34.). Immerhin gelang Tobias Häußler noch vor dem Seitenwechsel der Anschlusstreffer (39.). Nach einem Donnerwetter in der Pause gaben die Ulmer in Halbzeit zwei richtig Gas und kamen auch zu Möglichkeiten. Die wurden jedoch nicht konsequent genug genutzt. Am Mittwoch (19 Uhr) treffen die SSG’ler im Heimspiel auf den TSV Bernhausen, einen weiteren Aufsteiger.

    SSG Ulm 99 Apel – Aggeler, Reichl, Bührlen, Haußer – Strobel (80. Straub), Beneke, Streiter (54. Müller) – Häußler (67. Kraus), da Silva Malheiro, Maier.

    Bei Türkspor Neu-Ulm schrillen schon wieder die Alarmglocken

    Zu aller Personalnot hat man bei Türkspor Neu-Ulm momentan die Spendierhosen an. Aufgrund der Urlaubssituation standen Trainer Ünal Demirkiran beim ersten Heimspiel gegen den SV Bonlanden nur drei Auswechselspieler zu Verfügung. Erst vergab Özgür Sahin die Großchance zur Führung der Hausherren (13.), dann profitierten die Gäste bei ihrem 2:1-Sieg von zwei Abwehrfehlern. Allerdings hatte Bolanden auch Pech mit einem Kopfball an den Querbalken. Jakob Ehret hätte dabei fast für das 0:2 gesorgt (28.). Zuvor nutzte dessen Mannschaftskollege Manuel Kranz einen Schnitzer von Türkspor-Torhüter Dominik Hozlinger zum 0:1 (19.). Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren wesentlicher wacher und deutlich besser in der Partie. Der Ausgleich von Liridon Elezaj war die logische Folge (60.). Ein Zwischenstand, der nicht lange auf der Anzeigetafel zu lesen war. Nach einem weiten Abstoß war die Hintermannschaft nicht im Bilde und Rüchan Pehlivan der Schütze zum 1:2 (65.). Am Mittwochabend (18 Uhr) ist Türkspor beim FC Blaubeuren zu Gast. Das Derby wird auf dem Platz des TSV Berghülen ausgetragen.

    Türkspor Neu-Ulm Hozlinger – Wiener, Tuna, Owusu, Evens – Malheiro Araujo (90. Türkmen), Weibler, Pindric, Hasanca (68. Barwan) – Sahin, Elezaj.

    Zweites Spiel, zweite Niederlage für den FC Blaubeuren

    Auch der nächste Gegner kommt nicht in die Gänge. Wie Türkspor fing sich Aufsteiger FC Blaubeuren ebenfalls die zweite Niederlage im zweiten Landesligaspiel. Allerdings traf Oberensingen erst nach dem Seitenwechsel. Erst gelang Lukas Linder das 1:0 (47.), dann musste Blaubeurens Torhüter Krystian Rudnicki mit Rot vorzeitig unter die Dusche. Er hatte als letzter Mann den Ball außerhalb seines Strafraums mit der Hand gespielt (76.). In Unterzahl fing man sich schließlich noch zwei Treffer von Yannik Kögler (85.) und Samuel Bosler (86.) zum 0:3 ein.

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