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Fußball: Der FC Burlafingen schlägt im Duell mit Obenhausen eiskalt zu

Fußball

Der FC Burlafingen schlägt im Duell mit Obenhausen eiskalt zu

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    Er hat auf dem Feld einmal mehr den Unterschied ausgemacht: Burlafingens Kapitän Rafal Czerwinki erzielte das Tor des Tages gegen den TSV Obenhausen. Marcello Tostoni ist der erste Gratulant.
    Er hat auf dem Feld einmal mehr den Unterschied ausgemacht: Burlafingens Kapitän Rafal Czerwinki erzielte das Tor des Tages gegen den TSV Obenhausen. Marcello Tostoni ist der erste Gratulant. Foto: Horst Hörger

    Der TSV Obenhausen muss im Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga einen Dämpfer verdauen. Die Mannschaft von Interimstrainer Jürgen Zwatschek unterlag beim FC Burlafingen mit 0:1. Während Obenhausen jetzt nur noch drei Punkte vor dem Relegationsplatz liegt, herrscht in Burlafingen angesichts der mittlerweile 45 Zähler eitel Sonnenschein.

    Entsprechend gut gelaunt war Trainer Florian Peruzzi nach dem Schlusspfiff. „Dass wir so viele Punkte holen würden, haben wohl nur die wenigsten geglaubt“, sagte er stolz. Der weitere Zuwachs um drei Zähler war allerdings ein hartes Stück Arbeit. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine kompakte Mannschaft. Wir wollten geduldig sein und wussten, dass diese eine Chance kommen wird“, bilanzierte er.

    Ein Heber aus 50 Metern Entfernung fällt auf die Latte

    In der Tat stand am Ende nicht viel mehr an herausgespielten Torchancen für den FCB zu Buche. Wieder einmal zeichnete die Czerwinski-Familie verantwortlich. Marcin passte in der 74. Minute steil, Bruder Rafal nahm den Ball mustergültig mit und versenkte das Leder unhaltbar im langen Eck. Zuvor hatten die Gastgeber jedoch schon zweimal das Aluminium getroffen, aber eher zufällig. Einmal leistete sich der ansonsten gute Moritz Schröter einen Fehlpass an der Mittellinie. Rafal Czerwinski fackelte nicht lange, setzte seinen 50-Meter-Heber über Torhüter Niklas Weikert aber auf die Latte (19.). Zudem kickte Marcin in der 34. Minute einen Eckball von Rafal mit der Hacke an den Pfosten.

    Obenhausens Trainer Jürgen Zwatschek ist enttäuscht

    Obenhausens Jürgen Zwatschek war nach dem Schlusspfiff enttäuscht und haderte. Er hätte nur allzu gerne zumindest einen Zähler mitgenommen. Insgesamt lieferte seine Mannschaft aber eine ordentliche Leistung ab. Schon nach drei Zeigerumdrehungen hätte Klaus Jehle mit seinem Dropkick die Führung besorgen können. Tim Hübsch (18.), Dominik Maisch (50.) und Dalibor Bratic (88.) hatten weitere Möglichkeiten zu einem Obenhausener Treffer.

    Das sagen die Trainer der beiden Mannschaften

    Florian Peruzzi (Burlafingen): „Wir wussten, dass die eine Chance kommen wird. Wir haben die Mannschaft mittlerweile da hinbekommen, dass wir diese Chance auch nutzen und so ein Spiel gewinnen. Das macht mich stolz.“

    Jürgen Zwatschek (Obenhausen): „Wir haben aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht. Im Moment fehlt mir noch ein aggressiver Sechser, der mit Druck auch diesen entscheidenden Pass unterbindet.“

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