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Eishockey-Spielgemeinschaft: Mit Burgauer Hilfe geht es weiter

Eishockey-Spielgemeinschaft

Mit Burgauer Hilfe geht es weiter

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    Thorsten Mascha (links) spielte zuletzt beim Ligakonkurrenten VfE Ulm/Neu-Ulm, ist jetzt aber nach Senden zurückgekehrt und wird in der neuen Spielgemeinschaft von EC Senden und ESV Burgau auf Puckjagd gehen.
    Thorsten Mascha (links) spielte zuletzt beim Ligakonkurrenten VfE Ulm/Neu-Ulm, ist jetzt aber nach Senden zurückgekehrt und wird in der neuen Spielgemeinschaft von EC Senden und ESV Burgau auf Puckjagd gehen. Foto: Horst Hörger

    Senden In einer Woche starten die Eishockeyspieler des EC Senden in die neue (Bezirksliga-)Saison. Am Ende der vergangenen Spielzeit standen die Crocodiles auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das soll nun anders werden. „Wir streben einen Mittelfeldplatz an“, sagt Spielleiter Thomas Jupe. Die Sendener wollen zulegen, bleiben aber bei ihrem Saisonziel eher bescheiden.

    Das Gesicht der Mannschaft hat sich gegenüber der Vorsaison ziemlich stark verändert. Einige Spieler haben den Verein verlassen, unter ihnen Kapitän Adrian Geiß (zum ESC Regen/Bayernliga), Vasilij Sharapa (Schongau) und Kevin Grehl (VfE Ulm/Neu-Ulm). Vor allem diese Abgänge tun Trainer Jan Mühlberger und seiner Truppe einigermaßen weh. Aber es gab auch eine Menge Neuzugänge, allen voran Thorsten Mascha, der jetzt nach seinem Gastspiel beim VfE Ulm/Neu-Ulm zu den Sendener Crocodiles zurückgekehrt ist.

    ECS jetzt in Spielgemeinschaft mit dem ESV Burgau

    Neu ist beim ECS, dass er nun auch im Aktivenbereich eine Spielgemeinschaft mit dem ESV Burgau eingegangen ist. Die Mannschaft besteht künftig aus Sendener Spielern sowie aus Burgauer Juniorenspielern und maximal fünf Aktiven des ESV, der in der Landesliga auf Puckjagd geht. „Wir hatten früher ja schon eine Kooperation mit den Burgauern im Jugendbereich“, berichtet Jupe, „nun machen wir das aus der Personalnot heraus auch bei den aktiven Spielern.“ Sonst hätten es die Verantwortlichen des EC Senden schwer gehabt, ein Team auf die Beine zu stellen. Wobei der ECS, der jetzt als SG Senden/Burgau 1b am Spielbetrieb teilnimmt, den Kader gerne noch aufstocken würde.

    Elf Mannschaften spielen in der Bezirksliga. Es gibt eine Hin- und eine Rückrunde, aber keine Play-offs. Der Meister steigt automatisch auf. Thomas Jupe hat auf Anhieb die Meisterschaftsfavoriten parat: „Zum einen der ESV Königsbrunn, der in der Bayernliga Konkurs gemacht hat, wieder ganz unten anfängt, aber gleich wieder aufsteigen will, zum anderen der HC Maustadt, der die Liga in den vergangenen beiden Jahren dominiert hat.“

    Trotz Spielgemeinschaft werden die Crocodiles alle Heimspiele in Senden austragen und auch dort in der Eishalle trainieren.

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