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Eishockey: Ligaverbleib so gut wie sicher

Eishockey

Ligaverbleib so gut wie sicher

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    Der VfE Ulm/Neu-Ulm konnte mit einem 7:2 (2:0/4:1/1:1) gegen den VER Selb wohl endgültig den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde der Landesliga perfektmachen. Das punktlose Schlusslicht Straubing müsste eine fulminante Siegesserie hinlegen und die Devils alle restlichen Spiele verlieren, damit sich daran etwas änderte. Zudem müssten noch alle Vereine, die hinter den zweitplatzierten Ulmern stehen, an diesen vorbeiziehen.

    Zu viele Konjunktive, die sicherlich nicht alle eintreffen. Gegen die überforderten Selber reichte den Gastgebern eine durchschnittliche Leistung, um klar zu gewinnen. Der überragende Akteur auf Ulmer Seite, Dominik Synek, besorgte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie in Überzahl die Führung (8.). Zwei weitere Treffer ließ der Tscheche noch folgen.

    Der US-Spieler Chris Carroll erhöhte nach 16 Minuten auf 2:0. Bedanken konnten sich die Ulmer wieder bei ihrem Torhüter Konstantin Bertet, der vor allem im ersten Drittel einige brenzlige Situationen entschärfte. Benedikt Stempfel stellte früh auf 3:0 (23.) und nur drei Zeigerumdrehungen später war Synek wieder zur Stelle. Ein Scheibenverlust im eigenen Drittel verhalf den Gästen dann zum Anschlusstreffer (27.). Synek mit einem sehenswerten Sololauf (36.) und Nicklas Dschida in Überzahl (37.) erhöhten jedoch schnell auf 6:1.

    Im letzten Durchgang passierte lange nicht viel. Die Devils mussten und die Gäste konnten nichts mehr ausrichten. Jan Michalek erzielte vier Minuten vor dem Ende das 7:1 und die Selber schossen in der letzten Minute unter Mithilfe eines Ulmer Verteidigers ihren zweiten Treffer. (duja)

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