Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey-Landesliga: Abschiedsstimmung liegt in der Luft

Eishockey-Landesliga

Abschiedsstimmung liegt in der Luft

    • |
    Nicklas Dschida
    Nicklas Dschida

    Für den ungeschlagenen Spitzenreiter der Eishockey-Landesliga stehen die letzten beiden Begegnungen in der Hauptrunde an und diese haben es für den VfE Ulm/Neu-Ulm noch mal in sich. Am Freitag (20 Uhr) kommt zunächst der Nachbar ESV Burgau zum Derby in die Eissporthalle am Donaubad und dabei herrscht ein bisschen Abschiedsstimmung. Die Eisbären haben zwar noch eine minimale Chance auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde, aber dafür brauchen sie zwingend einen Auswärtssieg. Die Devils ihrerseits wollen nach dem 7:4 im Hinspiel aber auch das zweite Duell mit dem Nachbarn für sich entscheiden. Zudem wollen sie sich in der Aufstiegsrunde für die Bayernliga qualifizieren und wenn das klappt, dann steigt am Freitag das vorerst letzte Derby.

    Vermutlich wird es gegen die Burgauer Eisbären einen neuen Zuschauerrekord geben. Die bisherige Bestmarke sind die 1063 Besucher gegen Kempten, zum Derby werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr kommen.

    Am Sonntag um 18 Uhr gastieren die Devils dann beim ESC Kempten. Mit einem weiteren Erfolg gegen den Tabellendritten würden sie vor dem Beginn der Aufstiegsrunde ein fettes Ausrufezeichen setzen. „Es würde sich jede Mannschaft freuen, uns den Spaß zu verderben“, weiß zwar der Verteidiger und Geschäftsführer Patrick Meißner. Er bekräftigt dennoch das interne Ziel: „Wir wollen die 20 vollmachen und ungeschlagen bleiben.“

    Die Kemptener Sharks haben für dieses Spiel ein großes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, im Allgäu werden zudem mindestens 100 Fans der Devils erwartet. Deren Mannschaft kann personell aus dem Vollen schöpfen. Die angeschlagenen Spieler Nicklas Dschida, Timo Schirrmacher, Armin Nußbaumer und Martin Niemz sind wieder fit.

    Am darauffolgenden Wochenende können sich die Spieler der Devils ausruhen, während die anderen Landesligisten noch beschäftigt sind. Für Trainer Robert Linke ist das ein Vorteil: „Die Pause tut uns sicherlich gut. Einige Spieler fahren noch in den Urlaub und andere erholen sich einfach, bevor es dann richtig losgeht.“ (duja)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden