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Eishockey: Jetzt geht wohl nichts mehr

Eishockey

Jetzt geht wohl nichts mehr

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    Voller Körpereinsatz: Peter Brückner trifft im Fallen zum 2:0 für die Devils, die sich aber gegen Moosburg schwertaten.
    Voller Körpereinsatz: Peter Brückner trifft im Fallen zum 2:0 für die Devils, die sich aber gegen Moosburg schwertaten. Foto: Horst Hörger

    Die Eishockey-Devils haben mit dem 4:3-Heimsieg gegen Moosburg und dem 9:4 am Sonntag in Fürstenfeldbruck zwar ihre Pflicht erledigt. Weil aber ebenfalls am Sonntag Schweinfurt mit 2:0 gegen Passau gewann, sind die Chancen auf den Aufstieg in die Bayernliga für den VfE Ulm/Neu-Ulm nur noch theoretischer Natur. Letzter verbliebener Konkurrent ist jetzt die Mannschaft aus Passau, die ihre zwei restlichen und nicht allzu schweren Spiele verlieren muss, wenn es für die Devils noch reichen soll.

    Die boten am Freitag gegen Moosburg vor 430 Zuschauern keine berauschende Leistung. Die Devils konnten sich bei ihrem Torhüter Maximilian Güßbacher bedanken, der mit einigen Paraden eine böse Überraschung verhinderte.

    Dabei erwischten die Gastgeber einen Start nach Maß und gingen schon früh durch Timo Schirrmacher in Führung (4.). Die Devils kassierten in der Folge unnötige Fouls und waren in der Folge immer wieder in Unterzahl. Güßbacher verhinderte aber den Anschluss und auf der anderen Seite stellte Peter Brückner nach 17 Minuten mit einer starken Einzelleistung auf 2:0. Kurz vor Drittelende schlugen dann aber die Gäste unter gütiger Mithilfe der Devils zu. Zwei Mann attackierten einen Moosburger Spieler an der Bande, der passte auf den völlig frei vor dem Tor auftauchenden Teamkollegen und der tunnelte Güßbacher (20.). Es kam sogar noch schlimmer. Nach 25 Minuten schaffte Moosburg den Ausgleich und anschließend brachten die Hausherren kaum mehr was zustande. Symptomatisch für das Spiel des VfE war eine Minute Mitte des letzten Drittels, in der in doppelter Überzahl kein einziger Torschuss abgegeben wurde. Dank Marius Dörner reichte es dann doch noch. Einen Schlenzer fälschte er zum 3:2 ab (50.) und vier Minuten später traf er zum 4:2. Moosburg schaffte aber in Überzahl kurz vor dem Ende den Anschluss und mit Glück überstanden die Devils die letzten Minuten. Trainer Robert gestand: „Wir haben uns zum Sieg geduselt.“ (duja)

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