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Eishockey: Hauen und Stechen um die vorderen Plätze

Eishockey

Hauen und Stechen um die vorderen Plätze

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    Das Derby in Burgau war hart umkämpft, am Ende mussten sich die Devils nach einer 4:1-Führung mit einem Sieg im Penaltyschießen begnügen.
    Das Derby in Burgau war hart umkämpft, am Ende mussten sich die Devils nach einer 4:1-Führung mit einem Sieg im Penaltyschießen begnügen. Foto: Ernst Mayer

    Der Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm ist an diesem Wochenende nur einmal beschäftigt. Am Sonntag (18 Uhr) treten die Devils als Tallenzweiter beim punktgleichen Dritten ESC Kempten an. Das Hinspiel gewannen die Donaustädter Ende Oktober nach Verlängerung mit 7:6. Die Kemptener Sharks setzten sich zuletzt am zweiten Weihnachtsfeiertag mit exakt dem gleichen Ergebnis in Fürstenfeldbruck durch und ließen also einen Punkt liegen. Ebenso wie die Devils bei ihrem Sieg im Penaltyschießen in Burgau.

    Die Devils haben somit zwei Zähler Rückstand auf den Nachbarn und Tabellenführer Burgau und können aus eigener Kraft nicht mehr Spitzenreiter werden. Auch der Vorstands-Vize Georg Meißner sagt: „Platz eins ist wahrscheinlich schon weg. Das lässt sich Burgau nicht mehr nehmen.“

    Zumindest von Platz zwei bis vier ist aber noch alles möglich für die Devils. Buchloe als Vierter hat zwar drei Punkte weniger auf dem Konto, jedoch auch ein Spiel weniger ausgetragen. Für die Devils wäre Rang drei nach der Hauptrunde attraktiv, da sie dann in den Aufstiegsspielen nur auf zwei Nord-Teams treffen würden und zudem Burgau als voraussichtlicher Erster ebenfalls in ihrer Gruppe wäre.

    Der Punktverlust im Derby am vergangenen Sonntag ärgert die Neu-Ulmer Eishockey-Cracks immer noch. Sechs Minuten vor Ende führten sie schließlich mit 4:1 und mussten sich trotzdem mit einem Sieg im Penaltyschießen und somit zwei anstatt der durchaus möglichen drei Punkte begnügen. Zudem hätte der zweite Burgauer Treffer eigentlich nicht zählen dürfen. Nach der Überzeugung von Meißner war der Puck nicht hinter der Linie.

    In der Woche zwischen den Feiertagen haben die Devils am Donnerstag trainiert, eine weitere Übungseinheit wurde auf den Samstagmorgen angesetzt. In Kempten kann voraussichtlich auch der Verteidiger Sebastian Koberger wieder ins Geschehen eingreifen.

    Die Allgäuer hoffen übrigens im letzten Heimspiel des Jahres auf ein volles Haus. Angepeilt werden 2018 Zuschauer. Denen soll der Besuch im Eisstadion damit schmackhaft gemacht werden, dass sie selbst entscheiden dürfen, wie viel Eintrittsgeld ihnen das Spiel wert ist.

    Ihr letztes Hauptrundenspiel bestreiten die Devils am 6. Januar in Bad Wörishofen. (duja)

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