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Eishockey: Es kann nur besser werden

Eishockey

Es kann nur besser werden

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    Die vergangene Saison war für Trainer Frank Lehmann und seine Schützlinge wenig erfreulich. In der neuen Spielzeit soll alles besser werden.
    Die vergangene Saison war für Trainer Frank Lehmann und seine Schützlinge wenig erfreulich. In der neuen Spielzeit soll alles besser werden. Foto: Horst Hörger

    Neu-Ulm Letzter Platz in der untersten Liga und damit die Gewissheit, dass es schlechter als in der vergangenen Saison eigentlich gar nicht laufen kann für die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm. „Das war eine einzige Katastrophe“, sagt im Rückblick auch der Vereinschef Jürgen Bauer. In der neuen Bezirksliga-Spielzeit, die für die „Donau-Devils“ am kommenden Sonntag (17 Uhr) mit einer Hausaufgabe gegen den ESV Türkheim beginnt, soll alles viel besser werden.

    Mit Thorsten Mascha (nach Senden), Salvatore Marino, Kai Bansemir und dem fast 50-jährigen Peter Rozehnal haben die Neu-Ulmer zwar einige gestandene Spieler verloren, aber auf den Zugängen ruhen große Hoffnungen. Neu im Kader sind etwa die Rückkehrer Patrick Meißner (von den Wiehl Penguins), Kevin Grehl (Senden) und Markus Schlachter (EC Stuttgart). Als Verteidiger eingeplant ist Christian Hagnauer, der bisher in der ersten Schweizer Liga Inline-Hockey gespielt hat und der sich jetzt aufs Eis wagt.

    Trotz der völlig verkorksten vergangenen Saison haben im Schnitt 150 Besucher die Heimspiele der Donau-Devils verfolgt und das ist für die Bezirksliga gar nicht schlecht. Wobei der in seiner Geschichte von mehreren Insolvenzen gebeutelte Verein inzwischen auf die Zuschauereinnahmen gar nicht mehr zwingend angewiesen ist. „Wir wirtschaften solide und das Geld für die kommende Saison haben wir auf der Bank“, versichert Jürgen Bauer: „Was über Zuschauer und Sponsoren noch reinkommt, das legen wir für das nächste Jahr zurück.“

    In der Nachwuchsarbeit haben sich die Donau-Devils neu orientiert. Die Zusammenarbeit mit Burgau wurde nach einem guten Jahrzehnt beendet. „Man hat sich wie in mancher Ehe auseinandergelebt“, begründet der Vereinschef. Neuer Partner ist der ECDC Memmingen, mit dem die Neu-Ulmer mittelfristig auch im Aktivenbereich kooperieren wollen. (pim)

    In der Laufschule des VfE Ulm/Neu-Ulm gibt es noch einige wenige freie Plätze. Informationen und Anmeldung online: www.youngdevils.de

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