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Eishockey: Ein Abschied mit und von den alten Weggefährten

Eishockey

Ein Abschied mit und von den alten Weggefährten

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    Ein Abschied mit vielen alten Weggefährten: Manfred Jorde ließ es sich nicht nehmen, die Allstars persönlich und einzeln vorzustellen.
    Ein Abschied mit vielen alten Weggefährten: Manfred Jorde ließ es sich nicht nehmen, die Allstars persönlich und einzeln vorzustellen. Foto: Horst Hörger

    Beim Abschiedsspiel von Manfred Jorde im Neu-Ulmer Ice-Dome schlugen die Allstars vor 600 Zuschauern die aktuelle Mannschaft des VfE Ulm/Neu-Ulm mit 11:6 (4:1, 2:4, 5:1). Die Eishockey-Senioren profitierten bei ihrem Erfolg allerdings davon, dass die aktiven Spieler weitgehend auf Körperkontakt verzichteten und beim Abschluss wenig konsequent waren.

    Besonders gefragt waren die Autogramme von Stefan Ustorf. Der frühere NHL-Profi hat mit Jorde mehrere Jahre in Kaufbeuren gespielt, und er war extra zu diesem Spektakel angereist. Gestern flog der Eisbären-Manager dann wieder nach Berlin, um zum Spiel gegen die Mannheimer Adler wieder vor Ort zu sein. Zuvor verriet Ustorf noch, dass er mit Jorde auch in einer anderen Sportart sehr gut harmoniert hat: „Wir waren ein tolles Tennisdoppel.“

    Auch der Schwede Jonas Rudberg, der mit seinem Landsmann Christer Bohlin aus Stockholm gekommen war, fühlte sich sofort wieder wohl in Neu-Ulm und stellte eine Neuauflage in Aussicht: „Wenn Jainzi sein Abschiedsspiel macht, komme ich wieder.“ Martin Jainz, derzeit in Diensten des Bayernligisten Memmingen, denkt allerdings noch nicht an das Karriereende und auch nicht an einen Wechsel zu den Donau Devils: „In Memmingen habe ich Kultstatus, so etwas gibt man nicht so leicht auf.“

    Manfred Jorde selbst war begeistert von seinem Abschiedsspiel, und zur Leistung der aktiven Spieler sagte er schmunzelnd: „Die haben wohl nicht gedacht, dass die alten Jungs noch so gut sind.“ Für seine ehemaligen Weggefährten spielte Jorde zwei Drittel lang, erzielte ein Tor und vergab den einzigen Penalty der Partie. (duja)

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