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Eishockey: Donau Devils schießen die Gegner aus der Halle

Eishockey

Donau Devils schießen die Gegner aus der Halle

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    Die Eishockeycracks des VfE Ulm/Neu-Ulm waren am Wochenende torhungrig und siegten zwei Mal. Hier ist Stanislav Picha (Mitte) erfolgreich.
    Die Eishockeycracks des VfE Ulm/Neu-Ulm waren am Wochenende torhungrig und siegten zwei Mal. Hier ist Stanislav Picha (Mitte) erfolgreich. Foto: VfE Ulm/Neu-Ulm

    Mit zwei Siegen am Wochenende stürmten die Eishockeycracks des VfE Ulm/Neu-Ulm an die Tabellenspitze der Bezirksliga.

    Zunächst wurde am Freitag der SV Apfeldorf mit 11:4 förmlich aus der Halle geschossen. Die Devils legten von Beginn an ein hohes Tempo vor, wobei sie gleich mehrere Einschussmöglichkeiten ausließen. In dieser Drangperiode des VfE fing der SV einen Angriff ab und schloss einen Konter zum 0:1 (8.) eiskalt ab. Zwei Minuten später eröffnete Thomas Sigulla mit dem 1:1 den Ulmer Torreigen. Fabian Germain (14.), Nicklas Dschida (15.) und erneut Thomas Sigulla (17.) schraubten das Ergebnis auf 4:1 in die Höhe. In der 19. Minute nutzten die Gäste einen Fehler des VfE, der somit mit einer 4:2-Führung in die erste Drittelpause ging.

    Im zweiten Drittel sahen die Zuschauer, wie die Gastgeber schnell durch zwei Treffer von Dennis Goefsky (22./33.) und Evgeny Wassiljew (30.) auf 7:2 davon zogen. Apfeldorf verkürzte per Doppelschlag (37./38.) auf 4:7, doch Jonathan Jenne antwortete postwendend mit dem Treffer zum 8:4 (40.). Im letzten Abschnitt waren es Nicklas Dschida (45.), Patrick Voigt (59.) und Ruslan Bezshchaznyi (60.), die den 11:4-Endstand besiegelten.

    Am Sonntagabend ließ der VfE Ulm/Neu-Ulm im Spitzenspiel der bis dahin Erstplatzierten SG Denklingen/Landsberg 1b beim 9:2 (3:0/1:1/5:0) ebenfalls keine Chance. Damit dürften die Donau Devils, wenn sie ihre Form halten, einer sicheren Meisterschaft entgegensteuern. Im zweiten Drittel taten sich die Gastgeber allerdings schwer, auch weil da der Einsatz etwas heruntergeschraubt wurde. In den ersten und letzten 20 Minuten stimmte die Vorstellung vor 350 Zuschauern allerdings. Die Tore für die Gastgeber erzielten Felix Gatzmanga, Stanislav Picha, Ruslan Bezshchaznyi, Fabian Germain (je 2) und Nicklas Dschida. Trainer Michael Bielefeld sprach nachher von zwei souveränen Siegen. (kawa/duja)

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