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Eishockey: Die Donau Devils als Strahlemänner

Eishockey

Die Donau Devils als Strahlemänner

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    Hier beglückwünscht Fabian Germain (rechts) seinen Mannschaftskameraden Ruslan Bezshchasnyi zu dessen Treffer zum 6:0. Wenig später war die Partie für den Ukrainer allerdings beendet.
    Hier beglückwünscht Fabian Germain (rechts) seinen Mannschaftskameraden Ruslan Bezshchasnyi zu dessen Treffer zum 6:0. Wenig später war die Partie für den Ukrainer allerdings beendet. Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm mischt weiter die Eishockey-Bezirksliga auf. Das erste Derby am Freitag gewannen die Donau Devils gegen den HC Maustadt mit 7:3 (4:0/3:1/0:2), und das gestrige Spiel gegen die SG Burgau/Senden war zwar im ersten Drittel spannend, aber am Ende setzte sich der VfE in Burgau sicher mit 9:3 durch und bleibt damit ungeschlagen.

    Gegen Maustadt begannen die Donau Devils furios und führten bereits nach 29 Minuten vor 350 Zuschauern durch Tore von Nicklas Dschida (2), Patrick Meißner, Fabian Germain, Manfred Jorde, Stanislav Picha und Ruslan Bezshchasnyi mit 7:0.

    Die Gäste aus Memmingen versuchten es anschließend mit einer überharten Gangart, und die hatte Folgen. Zunächst erzielte der Ex-Ulmer Martin Löhle den Anschlusstreffer. Dann verlor Bezshchasnyi nach mehreren rüden Attacken, die von den schwachen Unparteiischen nicht geahndet wurden, die Kontrolle. Der Ukrainer setzte sich mit den Fäusten zu Wehr und handelte sich dafür fünf Minuten plus einer Spieldauerstrafe ein (40.).

    Die Gäste erzielten im letzten Drittel durch Armin Ullmann und Dennis Schirrmacher noch zwei weitere Treffer, mussten allerdings dann auf Verteidiger Johannes Epple verzichten, der sich wegen eines Stock-Checks gegen Dschidas Kopf ebenfalls eine Spieldauerstrafe einhandelte.

    VfE-Trainer Michael Bielefeld hatte durchaus Verständnis für Bezshchasnyi: „Ich hätte anstelle von Ruslan auch nicht anders reagiert. Wenn man ständig attackiert wird, dann muss man sich auch mal wehren.“

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