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Eishockey: Devils wollen ein Endspiel gegen Burgau

Eishockey

Devils wollen ein Endspiel gegen Burgau

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    In den restlichen drei Spielen ist von Petr Ceslik (links) und seinen Teamkollegen voller Einsatz gefordert. Noch ist der Aufstieg möglich.
    In den restlichen drei Spielen ist von Petr Ceslik (links) und seinen Teamkollegen voller Einsatz gefordert. Noch ist der Aufstieg möglich. Foto: Horst Hörger

    Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm haben im Endspurt der Aufstiegsrunde zur Bayernliga an diesem Wochenende zwei vom Tabellenstand her leichtere Aufgaben vor der Brust. Am Freitag (20 Uhr) empfangen die Devils den EV Moosburg und am Sonntag (17.15 Uhr) sind sie beim EV Fürstenfeldbruck zu Gast. Dabei sollten sie maximal punkten, um ihre kleine Chance auf den Aufstieg zu wahren. Der Vorstandsvize Georg Meißner sagt: „Nach der Papierform sollte das drin sein.“ Die Hinspiele haben die Devils in Moosburg mit 9:1 und zuhause gegen Fürstenfeldbruck mit 7:4 gewonnen.

    Am Sonntag richten sich dann alle Blicke nach Schweinfurt. Dort treffen nämlich die Mighty Dogs als aktueller Tabellendritter auf die direkt davor platzierten Passauer Black Hawks. Im Idealfall verliert Schweinfurt und hat dann als letztes Spiel noch die schwierige Auswärtshürde beim Spitzenreiter und sicheren Aufsteiger Pfaffenhofen auf dem Programm stehen. Geht auch diese Partie ohne Punktgewinn verloren, dann könnten die Devils – vorausgesetzt, sie holen an diesem Wochenende alle sechs Punkte – im letzten Spiel am 3. März zuhause gegen Burgau vor vermutlich großer Kulisse doch noch den Sprung in die Bayernliga schaffen. Meißner rechnet sich durchaus noch Chancen aus: „Der Druck ist groß auf Schweinfurter Seite.“ Er warnt trotzdem davor, die kommenden Gegner zu unterschätzen. Zuletzt schaffte Fürstenfeldbruck mit dem 5:1-Heimsieg gegen Schweinfurt eine dicke Überraschung. Mit den ungewohnten Bedingungen unter freiem Himmel hatten auch die Mighty Dogs ihre Probleme. Dem Devils-Trainer Robert Linke stehen jetzt wieder alle Mann zur Verfügung. Auch die zuletzt kranken oder verletzten Verteidiger Tim Tenschert, Armin Nußbaumer und Patrick Meißner haben sich zurückgemeldet.

    Unabhängig von der künftigen Ligazugehörigkeit haben die Devils weitere Leistungsträger an sich gebunden. Neben Torhüter Maximilian Güßbacher, den Verteidigern Tim Tenschert und Martin Jainz sowie den Stürmern Timo Schirrmacher, Benedikt Stempfel und Jonathan Schalk haben mit Marius Dörner und Florian Döring weitere Offensivspieler für nächste Saison zugesagt. (duja)

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