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Eishockey: Devils stemmen sich gegen die Niederlagen

Eishockey

Devils stemmen sich gegen die Niederlagen

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    Die Eishockey-Devils (rechts Nicklas Dschida) stemmten sich auch gegen Tabellenführer Pfaffenhofen gegen die Niederlage.
    Die Eishockey-Devils (rechts Nicklas Dschida) stemmten sich auch gegen Tabellenführer Pfaffenhofen gegen die Niederlage. Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm muss den Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga nach einem Nullpunkte-Wochenende so gut wie sicher abschreiben. Die Devils verloren am Samstag beim ERV Schweinfurt mit 1:2 (1:1/0:0/0:1) und am Sonntag auch das Heimspiel gegen Pfaffenhofen mit 3:4.

    Dabei verpennten die Devils den Start in die Partie und lagen nach einem ganz schwachen ersten Drittel mit 0:3 hinten. Anschließend konnten sie das Spiel allerdings offener gestalten und waren nach den Treffern von Dominik Synek, Peter Brückner und Michael Simon eine Minute vor dem Ende bis auf ein Tor ran gekommen. Der Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr, obwohl sie den Torhüter vom Eis nahmen.

    In Schweinfurt verpassten die Devils durch mangelnde Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor einen durchaus möglichen Sieg. Die einheimischen Mighty Dogs erwischten den besseren Start und gingen früh in Überzahl in Führung (5.). Die Devils schafften aber nach einer Viertelstunde ebenfalls in numerischer Überzahl den verdienten Ausgleich. Einen Schuss von Dominik Synek von der blauen Linie fälschte Peter Brückner zur Freude der 50 mitgereisten Fans zum 1:1 ab. Im Mitteldrittel waren die Devils dem zweiten Treffer näher als die Gastgeber, die zwischenzeitlich eine Auszeit nahmen. Jakob Schwarzfischer hatte trotzdem nach 38. Minuten die Riesenchance zur Führung, als er allein auf den Kasten des ERV zustürmte, aber am Torhüter scheiterte.

    Im letzten Durchgang fingen sich die Devils zu viele Strafzeiten ein, wobei einige Pfiffe schwer nachzuvollziehen waren. So spielten die Gäste acht der ersten zwölf Minuten in Unterzahl. Als sie dann wieder komplett auf dem Eis waren, kassierten sie vor 600 Zuschauern das entscheidende Tor. Trotz der Niederlage war der Vorstands-Vize Georg Meißner zufrieden: „Wir haben eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Uns hat lediglich das Glück gefehlt.“

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