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Eishockey: Devils feiern den Klassenerhalt

Eishockey

Devils feiern den Klassenerhalt

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    Früher Jubel: Kyle Armstrong brachte die Donau-Devils mit seinem Treffer bereits nach 22 Sekunden auf die Siegerstraße.
    Früher Jubel: Kyle Armstrong brachte die Donau-Devils mit seinem Treffer bereits nach 22 Sekunden auf die Siegerstraße. Foto: Horst Hörger

    Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm haben durch einen 7:1 (2:1/2:0/3:0)-Heimsieg im Derby gegen Burgau vorzeitig den Klassenerhalt in der Landesliga perfekt gemacht. Dabei feierte vor 550 Zuschauern auch Manfred Jorde sein Comeback als Spieler. Der Sportchef der Donau-Devils hatte eigentlich seine aktive Karriere vor einem Jahr beendet.

    Mit einem Blitzstart gelang den Hausherren ein sehr guter Auftakt. Bereits nach 22 Sekunden traf Kyle Armstrong zur Führung. Nach zehn Minuten mussten die Devils aber den Ausgleich hinnehmen – in Überzahl trafen die Eisbären zum 1:1. Acht Sekunden vor Drittelende stocherte dann Jorde den Puck zur erneuten Führung ins Gästetor. In den zweiten 20 Minuten taten sich die Devils zunächst schwer, auch in fünfminütiger Überzahl brachten sie wenig zustande. Erst als endlich schnell und direkt gespielt wurde, stellte Armin Nußbaumer auf 3:1 (36.). Als dann Martin Lamich zwei Minuten später noch sehr schön auf Fabio Valenti gepasst und der erfolgreich abgeschlossen hatte, war die Entscheidung vorzeitig gefallen. Nicklas Dschida fälschte bereits nach 19 Sekunden im Schlussabschnitt den Puck nach einem Schlagschuss von Louis Delsor zum 5:1 ab. Das nächste Tor erzielte nach schönem Valenti-Pass Andre Aschenbrenner (54.) und Mike Dolezal markierte in Überzahl den 7:1 Endstand (59.). Die Spieler ließen sich anschließend von ihrem Anhang für den Klassenerhalt feiern und Trainer Martin Valenti war sehr zufrieden: „Diesmal hat alles gestimmt. Wir haben eine tolle Leistung gezeigt und es war sehr wichtig, dass Jorde gespielt hat.“

    Die gestrige 3:6-Niederlage bei den Kempten Sharks war für die Devils somit locker zu verkraften. Die mit einer Rumpfmannschaft spielenden Gäste lagen bereits mit 0:4 hinten, ehe Michael Waldherr, Evgeny Wassiljev und Sascha Lang mit drei Devils-Toren in Folge ihre Mannschaft vorübergehend heran brachten. (duja)

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