Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat mit einem 9:2 (4:1/2:0/3:1) gegen den personell geschwächten ESV Türkheim im zehnten Spiel der Eishockey-Bezirksliga den zehnten Sieg gefeiert und dabei noch Gnade walten lassen. Den Torreigen eröffnete Fabian Germain mit dem Führungstreffer (4.). Nur eine Minute später glichen die Unterallgäuer mit ihren ersten Angriff aus. In der Folge hatten die Donau-Devils Chancen in Hülle und Fülle, doch scheiterten sie immer wieder am Türkheimer Schlussmann. In der 9. Minute war es dann Stefan Falkenberger, der seine Mannschaft endlich mit 2:1 in Front schoss. Mit einem Doppelschlag durch Jonathan Jenne und erneut Falkenberger in der 18. Minute erhöhten die Donaustädter noch im ersten Drittel auf 4:1. Im zweiten Spielabschnitt legten die Devils trotz weiterhin klarer Überlegenheit nur zwei weitere Treffer durch Patrick Meissner (25.) und Lorenz Neuhauser (39.) nach. Im letzten Viertel gelang Germain in der 44. Minute das 7:1. Türkheim konnte zwar nochmals verkürzen, doch Armin Nussbaumer(52.) und Melvin Kogler (53.) antworteten mit ihren Treffern zum 9:2 Endstand.
Zweiter Punkt für die Sendener Crocodiles
Ganz allmählich kommen auch die Sendener Crocodiles in Schwung. Zum zweiten Mal in Folge erreichte die Mannschaft das Penaltyschießen, allerdings reichte es letztlich auch gegen die SG Lindenberg/Lindau nicht. Unter dem Strich stand eine 2:3-Niederlage, die den Sendenern aber immerhin den zweiten Punkt in dieser Saison beschert. Tim Hentschke und David Heinrich erzielten die Tore in der regulären Spielzeit. (kawa/az)