In der usbekischen Hauptstadt Taschkent läuft Anfang November die letzte von drei Runden im Finalkampf des Federgewichts. Alina Dalaslan landet einen Treffer mit dem linken Fuß, dann bearbeitet sie Demi-Shaye Thomas mit beiden Fäusten. Die Südafrikanerin kann sich nicht mehr wehren gegen den Schlaghagel, der Ringrichter bricht den Kampf ab und die 24-jährige Frau aus Illertissen ist Weltmeisterin – in der wohl härtesten Kampfsportart Mixed Martial Arts, kurz MMA oder volkstümlich auch Käfigkampf genannt. Im Octagon genannten Drahtgeflecht ist vieles, wenn auch zumindest bei den Amateuren nicht alles erlaubt. Weil die Kämpfer und Kämpferinnen sich zudem mit dünneren Handschuhen als beim klassischen Boxen bearbeiten, gehören Schmerzen dazu.
Illertissen
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