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Württembergliga: Niederlage trotz des fantastischen Comebacks von Pick

Württembergliga

Niederlage trotz des fantastischen Comebacks von Pick

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    Der Vöhringer Arne Pick (am Ball) feierte mit neun Toren ein glänzendes Comeback. Punkte gab es für den SCV gegen Gmünd aber nicht.
    Der Vöhringer Arne Pick (am Ball) feierte mit neun Toren ein glänzendes Comeback. Punkte gab es für den SCV gegen Gmünd aber nicht. Foto: Roland Furthmair

    Vöhringen Mit einem zufriedenstellenden Ergebnis ohne Punkte mussten sich die Vöhringer Handballer beim 30:32 (14:17) gegen den Tabellenzweiten der Württembergliga, TSB Schwäbisch Gmünd, im heimischen Sportpark begnügen. Trotz mehrmaligen Sechs-Tore-Rückstands in der zweiten Halbzeit (20:26/26:32) war zumindest ein Teilerfolg drin.

    Diese Nullnummer mit individuellen Fehlern, verworfenen Siebenmetern und lässlichen Zeitstrafen hatte sich das Team größtenteils selbst zuzuschreiben. Hinzu kam, dass bei Tor oder nicht Tor, Stürmerfoul oder Schauspielerei, Seiten- oder Toraus im Zweifelsfall die Entscheidung nie zugunsten des SCV ausfiel. Einen guten Eindruck beim zahlreichen Publikum hinterließ aber die Aufholjagd in den letzten beiden Minuten (58./26:32) mit vier Treffern in Folge zum 30:32-Endstand. Nach seinem Handbruch im September 2013 feierte Neuzugang Arne Pick ab der 20. Minute in seinem dritten Punktspiel für den SCV ein fantastisches Comeback und glänzte mit neun Treffern.

    Die Gäste nutzten eine Schwächephase des SCV

    Zunächst gab es einen ausgeglichenen Schlagabtausch, bei dem Martin Komprecht die von Stefan Schramm betreuten Gastgeber beim 7:6 letztmals in Führung brachte. Über den 9:9-Zwischenstand zog der favorisierte Titelanwärter leicht zum 17:14-Pausenstand davon.

    Eine Vöhringer Schwächephase mit fatalen Unsicherheiten nutzten die Gäste später, um vorentscheidend auf 22:17 davonzuziehen. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff führten die Gmünder bereits mit sechs Toren (26:20). Fast zu früh nahmen die Gäste nun das Gas weg. Endlich eroberte die SCV-Abwehr einige Bälle, die daraus resultierenden Tempogegenstöße wurden sicher verwandelt. Aber dies alles erfolgte eben viel zu spät.

    SC Vöhringen: Neckermann/Orsolic; Pick (9), Bucher (5), Scholz (4), Jooß (3), Stanciu (3), Hermann (2), Komprecht (2), Henze (1), Schröder (1), Jähn, Bluhm, Aeugle. (rfu)

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