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Wieder fällt ein Rekord

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Wieder fällt ein Rekord

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    Alina Reh ist weiter in Rekordlaune. Drei Wochen nach ihrem deutschen U23-Rekord beim Halbmarathon in Ulm (71:21 Minuten) hat die Langstrecklerin vom SSV Ulm 1846 am Sonntag in Berlin über 10000 Meter die nächste Bestmarke aufgestellt. In 31:38 Minuten verbesserte die 20-Jährige als Siegerin den 28 Jahre alten Rekord von Kathrin Ullrich um 23 Sekunden. Gleichzeitig wurde Alina Reh damit zur zweitschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten. Besser war bisher nur die deutsche Rekordlerin Irina Mikitenko, die vor neun Jahren 30:57 Minuten erreicht hatte. Alina Reh steht in dieser Liste nun schon vor den früheren Topläuferinnen Uta Pippig (31:39) Kathrin Weßel, geborene Ullrich (31:44), Luminita Zaituc (31:45), Sabrina Mockenhaupt (31:49) und Kathrin Dörre-Heinig (31:52).

    „Ich wusste, wo der Rekord stand, aber der Lauf war nicht darauf ausgelegt. Ich wollte einfach gut ins Rennen kommen. Erst als ich bei Kilometer fünf eine Zwischenzeit von 15:50 Minuten hatte und mich noch gut gefühlt habe, kam der Rekord in Reichweite“, sagte Alina Reh. Auf der zweiten Streckenhälfte kam der Ulmerin entgegen, dass Stella Chesang aus Uganda noch vor ihr lag. „Ich kam immer dichter heran, bei Kilometer sechs habe ich sie dann eingeholt und etwa anderthalb Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke gesetzt“, schilderte Alina Reh ihre perfekte Renntaktik, die nach 31:38 Minuten mit dem Sieg vor dem Schloss Charlottenburg belohnt wurde.

    Chesang lief als Zweite mit 31:54 Minuten einen neuen Landesrekord für Uganda. (az)

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