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Volleyball: Zwei weitere Rückschläge

Volleyball

Zwei weitere Rückschläge

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    Trainer Klaus Wagner (Mitte) war mit seiner Mannschaft trotz der beiden Heimniederlagen zufrieden.
    Trainer Klaus Wagner (Mitte) war mit seiner Mannschaft trotz der beiden Heimniederlagen zufrieden. Foto: Margit Kühner

    Weißenhorn Der Kampf gegen den Abstieg aus der Landesliga wird jetzt für die Volleyballer des TSV Weißenhorn zu einer fast aussichtslosen Angelegenheit. Am Samstag verloren die Fuggerstädter ihre Heimspiele gegen den TSV Haunstetten mit 2:3 (19:25/ 16:25/ 25:21/ 25:17/ 13:15) und gegen den TSV Friedberg III glatt mit 0:3 (24:26/ 23:25/ 12:25).

    Vor allem gegen den Aufstiegsaspiranten Haunstetten lieferten die ersatzgeschwächten und nur mit sieben gesunden Spielern angetretenen Weißenhorner allerdings eine prima Leistung ab. „Meine Mannschaft hat eindrucksvoll bewiesen, wozu sie fähig ist. Ein Leistungsunterschied zwischen dem Tabellendritten und dem Schlusslicht war nicht zu sehen“, lobte Trainer Klaus Wagner. Nach einem 0:2-Satzrückstand zogen die Weißenhorner ein variables Angriffsspiel auf und brannten in den folgenden Durchgängen phasenweise ein Feuerwerk ab. Im fünften Satz lagen die Fuggerstädter zwar ständig zurück, aber sie kämpften sich wieder auf 13:14 heran. Doch belohnt wurden sie für ihre tolle Aufholjagd letztlich nicht.

    Auch gegen Friedberg wehrte sich die Heimmannschaft nach Kräften. Im ersten Satz knüpfte sie nahtlos an die Leistung gegen Haunstetten an und erarbeitete sich eine 21:15-Führung. Doch der Ex-Weißenhorner Bernd Spleiß brachte sein Team durch eine druckvolle Aufschlagserie zum 21:21 wieder heran. Fortan war der Faden auf Weißenhorner Seite gerissen, zudem forderten die vorangegangen und kräfteraubenden fünf Sätze nun ihren Tribut.

    Der Weißenhorner Block war so gut wie nicht mehr vorhanden, Friedberg konnte im Angriff vor allem im letzten Satz nach Belieben schalten und walten. (az)

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