Dabei schien die Partie gegen Ende der ersten Halbzeit eigentlich schon gelaufen. Vöhringen leistete sich beim Stand von 8:9 einen Blackout mit drei technischen Fehlern in anderthalb Minuten und Söflingen zog scheinbar entscheidend auf 16:9 weg. Doch der ohne Sven Schröder spielende Württemberg-Ligist fing sich noch vor der Pause wieder und konnte sich in Halbzeit zwei vor allem auf Adrian Pitschen verlassen. Der Torhüter brachte mit 18 gehaltenen Bällen seine Mannschaft wieder ins Spiel und beim Stand von 23:23 war gut zehn Minuten vor dem Ende plötzlich alles wieder offen.
Die Söflinger mussten all ihre Routine und technische Klasse ausspielen, um ihrer Favoritenrolle doch noch gerecht zu werden.
Beste Werfer bei Vöhringen: Möller (6), Henze 5).
Beste Werfer bei Söflingen: Frey (9/2), Ilic (4), Stadler (4). (pim)